| 30.06.2017, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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PlasticsEurope, der Branchenverband der europäischen Kunststofferzeuger, hat eine neue Industrieinitiative zur Förderung innovativer Recyclinglösungen für Polystyrol gestartet. Laut Pressemitteilung unterstützt der Verband damit auch die Umsetzung des Aktionsplans der EU für die Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffbranche. Gefördert werden sollen im Rahmen der Initiative die Entwicklung und die Implementierung neuer Technologien für das Recycling von Polystyrol-Abfällen zu neuen Rohstoffen für die Kunststoffproduktion. Ziel ist dabei die Gewinnung von hochwertigem Polystyrol, das für anspruchsvolle Anwendungen bis hin zu Produkten mit Lebensmittelkontakt verwendet werden kann. Norbert Niessner, Leiter der Arbeitsgruppe für chemisches Recycling, erklärte in der Aussendung: "Durch eine umfassende Zusammenarbeit entlang der gesamten Wertschöpfungskette werden diese Technologien effiziente und nachhaltige Lösungen für aktuelle ökologische Herausforderungen schaffen." Dem PlasticsEurope-Geschäftsführer Karl-H. Foerster zufolge ebne die Initiative den Weg zur Erweiterung der Kreislaufwirtschaft im Kunststoffsektor und damit zur Schonung wertvoller Ressourcen. PlasticsEurope vertritt über 100 Mitgliedsunternehmen, die zusammen mehr als 90 Prozent der Kunststoffe in den 28 EU-Mitgliedsstaaten, Norwegen, der Schweiz und der Türkei produzieren, über 1,5 Mio. Mitarbeiter beschäftigen und einen Umsatz von insgesamt mehr als 340 Mrd. Euro im Jahr erwirtschaften. Der Branchenverband ist mit Büros in Brüssel, Frankfurt/Main, London, Madrid, Mailand und Paris präsent. Weitere Informationen: www.plasticseurope.org |
PlasticsEurope, Brüssel, Belgien
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