| 13.07.2018, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Die russische Staatsholding RosTekh plant den Verkauf von 49 Prozent der Anteile ihrer Kunststoff-Tochter RT-KhimKompozit an einen strategischen Investor. In einer Pressemitteilung gab RosTekh die entsprechende Entscheidung des Aufsichtsrats bekannt. Geplant ist demnach für den Verkauf ein geschlossenes Bieterverfahren. Vom künftigen strategischen Partner werden die Finanzierung von Investitionsvorhaben, die Implementierung neuer Technologien und die Steigerung des Absatzes erwartet. RT-KhimKompozit vereint derzeit zehn Unternehmen und Forschungszentren, die auf die Entwicklung und Produktion von Verbundwerkstoffen auf Kunststoffbasis für Verwendungen im Fahrzeugbau, in der Luft- und Raumfahrtindustrie und in weiteren Industriezweigen spezialisiert sind. Mit der Beteiligung eines strategischen Investors soll die RosTekh-Tochter zum führenden Branchenunternehmen in Russland entwickelt werden. Der Verbleib der Mehrheitsanteile bei der Staatsholding soll dabei jedoch auch in der Zukunft die Übernahme von Aufträgen der heimischen Rüstungsindustrie gewährleisten. RT-KhimKompozit erzielte im Geschäftsjahr 2017 einen konsolidierten Umsatz von 9,4 Mrd. RUB (127,3 Mio. Euro). Laut aktuellen Medienberichten wird die RosTekh-Tochter von Analysten mit insgesamt bis zu 6 Mrd. RUB (81 Mio. Euro) bewertet. Den Meldungen zufolge soll das Bieterverfahren für die 49 Prozent-Beteiligung an RT-KhimKompozit bis Ende dieses Jahres über die Bühne gehen. Weitere Informationen: www.rostec.ru Quelle: nov-ost.info |
RosTekh, Russland
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