15.08.2018, 11:17 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Der ungarische Kunststoffverarbeiter GalvanPlastik hat seinen Standort im westungarischen Székesfehérvár erweitert. Presseberichten zufolge wurden dabei 4,65 Mio. Euro in eine neue Galvanisierungsanlage investiert, womit die Kapazitäten im Bereich Galvanotechnik vervierfacht wurden. Für das Vorhaben hat GalvanPlastik eine bestehende, 1.500 qm große Werkhalle umgebaut und darin 600 qm Fläche für die 120 m lange, vollautomatische Bearbeitungslinie geschaffen. Im Zuge dieser Investitionen sollen 20 neue Arbeitsplätze entstehen. Die neue, nach Industrie-4.0-Benchmark-Ansätzen entwickelte Anlage kann laut GalvanPlastik parallel zwei verschiedene Chrom-Galvanik- und gleichzeitig drei unterschiedliche Nickel-Beschichtungsverfahren durchführen. Dabei könnten sämtliche Parameter jedes einzelnen Galvanisierungsbads individuell verändert werden, erklärte Geschäftsführer Károly Palásti. GalvanPlastik hatte bereits in den vergangenen drei Jahren die Kapazitäten ihrer ersten Galvanisierungsanlage um 30% erhöht und weitere Investitionen getätigt, darunter die Aufrüstung ihres 400 m² großen Sondermüll- und Chemikalienlagers, das nun den höchsten Umweltstandards entspricht. Die im Jahr 1992 gegründete GalvanPlastik produziert galvanisierte ABS-Kunststoffkomponenten für die Auto- und Elektronikbranche sowie für Sanitäranlagen. Die Kunststoffteile selbst stellt die Gesellschaft mit ihren 17 Spritzgussanlagen her, etwa 70 Prozent dieses Outputs werden anschließend galvanisiert. GalvanPlastik fertigt mit derzeit rund 130 Mitarbeitern jährlich knapp 20 Mio. Einheiten für 48 Kunden. Weitere Informationen: www.galvanplastik.hu Quelle: nov-ost.info |
GalvanPlastik, Székesfehérvár, Ungarn
» insgesamt 1 News über "GalvanPlastik" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
Trelleborg: Schwedischer Kunststoffkonzern übernimmt Sico
Pekutherm + Polyvantis: Neues Rücknahme- und Recyclingprogramm für „Plexiglas“-Produktionsreste
Meist gelesen, 10 Tage
Evonik: Kieselsäure-Produktion in Leverkusen beendet
Pekutherm + Polyvantis: Neues Rücknahme- und Recyclingprogramm für „Plexiglas“-Produktionsreste
Covestro: Übernahme der Schweizer Pontacol - Expansion im Bereich Spezialfolien
Brückner Group: Veränderungen in der Geschäftsführung
Engel: Neues Tech Center in der Schweiz eröffnet
BASF: Verkauf des „Styrodur“-Geschäftes an Bachl abgeschlossen
Meist gelesen, 30 Tage
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
LMB Kunststofftechnik: Kunststoffspritzerei stellt Insolvenzantrag
Hoffmann + Voss: Kunststoffrecycler wird Teil der PolymerCycle Gruppe
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Kunststoffchemie für Ingenieure
|