27.08.2018, 14:54 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Otto Dörner Recycling GmbH aus Hamburg wurde vor 25 Jahren gegründet. Das Unternehmen hat schon früh damit begonnen, Altpapier nach China zu vermarkten. Zu Beginn des Jahres 2000 kam zu dem Export von Altpapier dann der Export von Altkunststoffen hinzu. Diese Altkunststoffe aus Europa und den USA wurden zu dieser Zeit in China zur Herstellung von beispielsweise Schuhsohlen, Bilderrahmen etc . verarbeitet. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, hatte die chinesische Regierung im Hinblick auf den problematischen Einfluß auf die Umwelt beim Umgang mit diesen Stoffen im Laufe der Jahre mit verschiedenenen Programmen wie „Green Fence, „National Sword“ und jüngst mit einem kompletten Verbot von Abfallimporten reagiert. Die Otto Dörner Unternehmengruppe hält diese Politik für nachvollziehbar. Deshalb wird der Handel von Altpapier und von Altkunststoffen der Otto Dörner Recycling GmbH zwischen Europa und Asien zum 30. Semptember 2018 eingestellt. Neben umweltpolitischen Aspekten sei auch die Wirtschaftlichkeit dieses Geschäftes zunehmend verloren gegangen. Das Ausweichen auf Alternativmärkte wie Vietnam, Malaysia und Indien sei mit der gleichen Problematik behaftet und deshalb sei auch hier dauerhaft kein verläßlicher Absatz dieser Sekundärrohstoffe zu erreichen. Die Otto Dörner Unternehmensgruppe will sich deshalb auf ihre Kerngschäfte konzentrieren, wie die Entsorgung von Gewerbeabfall, Bauabfall, Sperrmüll etc.. Altpapier und Altkunststoffe sollen zukünftig nur noch im regionalen Bereich eine Rolle spielen. Weitere Informationen: www.doerner.de |
Otto Dörner Recycling GmbH, Hamburg
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