13.09.2018, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der japanische Konzern Shin-Etsu Chemical plant einen umfassenden Ausbau seiner Kapazitäten für die Produktion und Verarbeitung von Silikon. Laut Pressemitteilung sollen dabei an verschiedenen Standorten des Konzerns weltweit in den kommenden zweieinhalb Jahren insgesamt bis zu 110 Mrd. JPY (855 Mio. Euro) investiert werden. Vorgesehen ist dabei sowohl die Erweiterung der Produktion von Silikon-Monomeren als auch von Endprodukten wie Silikon-Fluiden, -Harzen und -Kautschuken. Der Aussendung zufolge wird der Konzern dabei 50 Mrd. JPY (389 Mio. Euro) in die Produktion von Silikon-Monomeren an Standorten in Japan und Thailand investieren. Noch einmal dieselbe Summe fließt in die Silikon-Verarbeitung an bestehenden Standorten in sechs nicht näher bezeichneten Ländern. Die übrigen 10 Mrd. JPY (78 Mio. Euro) sind für den weiteren Ausbau der Transport- und Vertriebsinfrastruktur vorgesehen. Shin-Etsu Chemical reagiert mit dem Investitionsprogramm auf die weltweit steigende Nachfrage nach Silikon-Produkten. Die in Tokio ansässige Shin-Etsu Chemical gehört mit Produktionsstandorten in 17 Ländern zu den weltweit größten Herstellern von PVC. Die Produktpalette des Konzerns umfasst darüber hinaus neben Silikonen auch Silizium-Wafer, synthetische Quarze und Seltene Erden sowie Spezialchemikalien. Für das am 31. März zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2017/18 berichtet Shin-Etsu Chemical einen operativen Gewinn von 336 Mrd. JPY (2,6 Mrd. Euro) und einen Nettogewinn von 266 Mrd. JPY (2,1 Mrd. Euro) aus Umsätzen in Höhe von 1.441 Mrd. JPY (11,2 Mrd. Euro). Weitere Informationen: www.shinetsu.co.jp |
Shin-Etsu Chemical, Tokio, Japan
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