23.04.2019, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Bei Formen für optische oder medizintechnische Produkte gelten spiegelglatte Oberflächen als unabdingbar. An deren Herstellung knüpfen sich zwei Bedingungen, zum einen sollen sie schnell verfügbar sein und zum anderen muss sich die Oberflächengüte einhundertprozentig reproduzieren lassen. Das Werkzeug- und Formenbauunternehmen Leonhardt setzt dafür auch das Glanzfräsen ein. Um Oberflächenrauheiten von 50 Nanometer zu erreichen, ist ein ausbalanciertes System aus Maschine, Werkzeug, Software, Mensch und Umgebung erforderlich. Maschinenseitig setzt Leonhardt Mikrofräsanlagen ein, die sich in Schritten von 0,1 Mikrometer steuern lassen. Sie minimieren laut Unternehmen Welligkeiten, sodass in der Regel keine Nacharbeit erforderlich sei. Leonhardt kann die Oberflächen von Formen und Kavitäten auch funktionalisieren – ebenfalls mittels Fräsen. Ob eine spezielle Oberflächenanmutung gewünscht ist oder ob eine Markierung für Fälschungssicherheit sorgen soll, in beiden Fällen kann ein Hologramm die optimale Lösung sein. Leonhardt hat jetzt eine prozessintegrierte Methode im Portfolio, mit der oberflächenintegrierte Hologramme in Spritzgießformen gefräst werden können. In diese Hologramme lassen sich viele Details einarbeiten, die sichtbar, jedoch kaum fühlbar sind. Die Anforderungen an die Oberflächengüte würden so auch im Bereich des Hologramms zuverlässig erfüllt bleiben. Form und Oberflächenfunktion werden in einem einzigen Prozessschritt gefertigt, es ist kein zusätzlicher Arbeitsschritt erforderlich. Hierdurch könne eine gleichbleibende Qualität garantiert werden. ![]() Blick ins neue Leonhardt-Spritzgießtechnikum: Hier werden die Formen unter Serienbedingungen bemustert. Weitere Informationen: www.leonhardt-gravuren.de Moulding Expo 2019, 21.-24. Mai 2019, Stuttgart, Halle 7, Stand B40 |
Leonhardt e. K., Hochdorf
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