28.06.2019, 11:46 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Dätwyler hat zum elften Mal einen Nachhaltigkeitsbericht gemäss den Richtlinien der Global Reporting Initiative (GRI) veröffentlicht. Der eigenständige Nachhaltigkeitsbericht erfüllt laut Dätwyler die global anerkannten GRI-Richtlinien, was von GRI bestätigt worden sei. Dätwyler strebt an, den Verbrauch von Ressourcen sowie die Abfallmenge pro Umsatzeinheit zu reduzieren. Die Wesentlichkeit liege dabei auf dem produzierenden Konzernbereich Sealing Solutions, welcher über 95% der Ressourcen der Gruppe verbraucht. Im Berichtsjahr 2018 sei es Dätwyler zum zweiten Mal in Folge gelungen, den relativen Ressourcenverbrauch pro Umsatzeinheit zu reduzieren: Brennstoffe -1.7%, Elektrizität -1.9%, Wasser -4.3% und Abfallmenge -1.5%. Damit habe Dätwyler beim Wasserverbrauch das selbstgesetzte Ziel einer relativen Reduktion von 3% erreicht. Auch der absolute Wasserverbrauch ging leicht um 1,4% zurück. Bei den Brennstoffen, der Elektrizität und dem Abfall wurden die ambitionierten freiwilligen Reduktionsziele nicht erreicht. Der Trend gehe aber in die richtige Richtung. Die relativen CO2-Emissionen pro Umsatzeinheit verringerten sich den Angaben zufolge um 0,4%. In der Schweiz produziere Dätwyler durch die Nutzung eines Holzheizwerks für Prozess- und Heizenergie sowie von Wasserkraft für Strom CO2-neutral. Dadurch spare Dätwyler jährlich 500.000 Tonnen Heizöl und 3.600 Tonnen CO2 ein. Die Dätwyler Gruppe ist seit 2009 Mitglied im UN Global Compact. Dieser umfasst als Initiative der UNO zehn Prinzipien zu Menschenrechten, Arbeitspraktiken, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung. Mit dem Beitritt zum UN Global Compact hat sich Dätwyler verpflichtet, die zehn Prinzipien zu befolgen und ihre gesellschaftliche Verantwortung wahrzunehmen. Weitere Informationen: datwyler.com |
Dätwyler Holding AG, Altdorf, Schweiz
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