06.10.2020, 15:27 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Offizielle Eröffnung der erweiterten Niederlassung in Peschiera Borromeo: Das Band durchschnitten Guido Frohnhaus (2.v.l.), Arburg-Geschäftsführer Technik, Raffaele Abbruzzetti (3.v.l.), Geschäftsführer Arburg Italien, Gerhard Böhm (4.v.l.), Arburg-Geschäftsführer Vertrieb und Stephan Doehler (5.v.l.), Arburg-Bereichsleiter Vertrieb Europa - (Bilder: Arburg). Die Arburg Tochtergesellschaft in Italien hat ihr Gebäude in Peschiera Borromeo umgebaut und zusätzlich um 80 Prozent erweitert. Mit rund 2.000 Quadratmetern Nutzfläche bieten die neuen Räumlichkeiten nicht nur mehr Platz für intensive Kundenbetreuung und -schulungen, sondern auch für größere Fachkonferenzen und Veranstaltungen. Das Corona-konforme Eröffnungsevent mit Open House machte den Auftakt. Italien ist wichtigster europäischer Auslandsmarkt „Mit diesem Event und dem Ausbau der Niederlassung setzen wir ein positives Zeichen in Richtung Zukunft und unterstreichen den hohen Stellenwert, den Italien als wichtigster europäischer Auslandsmarkt für uns hat“, betonte der Vertriebsgeschäftsführer Gerhard Böhm in seiner Rede. In Sachen Produkt- und Servicespektrum, Personal und Infrastruktur sei Arburg Italien nun bestens aufgestellt. „Wir sind seit fast 30 Jahren in Italien präsent und ein solider und zuverlässiger Partner für die produktionseffiziente Kunststoffverarbeitung. Unser 42-köpfiges italienisches Team unterstützt die Kunden von der anwendungstechnischen Beratung über Werkzeugtests bis zu Weiterbildungen und ausgezeichnetem After-Sales-Service“, ergänzte Raffaele Abbruzzetti. ![]() Der neue Showroom bot beste Voraussetzungen, die neuen Räumlichkeiten zu eröffnen und mit über 100 Gästen Corona-konform zu feiern. Der vergrößerte Showroom bietet jetzt Platz für bis zu zehn Allrounder-Spritzgießmaschinen, die einen breiten Querschnitt aus dem Arburg-Portfolio präsentieren. Die Kunden können auf verschiedenen hydraulischen, hybriden und elektrischen Allroundern beispielsweise ihre eigenen Werkzeuge testen. Darüber hinaus gibt es nun spezielle Bereiche für das Arburg Kunststoff-Freiformen mit dem Freeformer sowie für die Vorstellung digitaler Produkte und Dienstleistungen rund um arburgXworld. Der Schulungsbereich wurde um rund 30 Prozent auf jetzt 114 Quadratmeter erweitert. Ein architektonisches Highlight ist der komplett verglaste Besprechungsraum, der in den Showroom hineinkragt und an das Kundencenter im deutschen Stammhaus in Loßburg erinnert. Die neuen Räumlichkeiten können zudem für Open Houses und Fachkonferenzen zu verschiedenen Themen genutzt werden. So kann Arburg Italien auch in Zeiten, in denen keine Messe stattfinden, Innovationen und Trends entsprechend aller erforderlichen Hygienemaßnahmen live präsentieren. ![]() Im Rahmen des Open House konnten sich die Gäste live von der Leistungsfähigkeit der Arburg-Technik überzeugen. Ein Highlight des aktuellen Open Houses war eine „grüne“ Anwendung rund um einen Allrounder 270 S compact, der das Biomaterial „IamNature“ des Partners Maip Group verarbeitete. Die energieeffiziente Kompaktmaschine fertigte aus diesem innovativen Biocompound Salatbestecke. Wie sich eine sehr flexible Produktion ohne Umrüsten und Sonderabläufe realisieren lässt, demonstrierte ein elektrischer Allrounder 370 E Golden Electric. Das Exponat produzierte alternierend magnetische Zahnräder und Rotoren. Die Magnetisierung der Compounds erfolgte direkt im Werkzeug. Das Beispiel zeigte, dass auch bei Standardmaschinen die Arbeit mit zwei Spritz- und Werkzeugprogrammen ohne weiteren Programmieraufwand möglich ist. Eine elektrische Hochleistungsmaschine Allrounder 470 A produzierte Türstopper aus dem „Thermoplast K“ von Kraiburg TPE, das über ein besonders niedriges spezifisches Gewicht verfügt. Diese Spritzgießanwendung demonstrierte, wie eine geeignete Materialwahl das Teilegewicht sowie die Zykluszeit reduzieren kann. Neuheiten zur arburgXworld und zum Freeformer Eine wichtige Rolle spielte auch das Thema Digitalisierung mit der Präsentation des Kundenportals arburgXworld und des Arburg Leitrechnersystems (ALS). Die Kunden konnten hier beispielsweise testen, wie die zahlreichen Apps des Portals sie beim Spritzgießen unterstützen und welche Vorteile ihnen das Arburg Leitrechnersystem (ALS) bei der Produktionsplanung und Prozessoptimierung bietet. Im Bereich der additiven Fertigung verarbeitete ein Freeformer 200-3X das medizinisch zugelassene Originalmaterial Resomer LR 706 des Partners Evonik zu Wirbel-Abstandshalter der Firma Samaplast. Die knochenähnlichen Implantate werden direkt in den Körper eingesetzt und lösen sich nach vorgegebener Zeit vollständig auf. Weitere Informationen: www.arburg.com, arburgXworld.com |
Arburg GmbH + Co KG, Loßburg
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