| 19.11.2020, 11:24 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Polykemi AB, Compoundeur aus Ystad, gelegen an der schwedischen Südküste, hat in den Jahren 2018/2019 Investitionen in Millionenhöhe zur Erweiterung der Flammschutzsparte mit einem neuen Doppelschnecken-Extruder und den entsprechenden Peripheriegeräten mit präzise zuschaltbaren Dosierungssystemen getätigt. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, haben sich diese Investitionen für das Jahr 2020 mit Covid-19 und dem damit verbundenen exorbitant gestiegenen Bedarf an Beatmungsgeräten für Intensivpatienten als glücklicherweise genau richtig erwiesen. „Mit der Ausweitung der Kapazitäten am Stammsitz Ystad in Schweden und dem damit einhergehenden größeren Output, konnten wir den Bedarf eines Kunden, der führend in der Herstellung von portablen Beatmungsgeräten ist, realisieren. Der langjährige Forecast mit 30 Tonnen pro anno, der auch Anfang 2020 kommuniziert wurde, hat sich durch die Pandemie bis zum dritten Quartal mehr als verdreifacht. Dieser Anstieg erforderte ebenfalls logistische Höchstleistungen seitens des Einkaufs der Polykemi. Viele Zusätze und Additive konnten nur durch die langjährigen Partnerschaften in der Lieferkette, die durch die schweren Monate im Frühjahr und Sommer mit extrem unsicheren Produktionsmöglichkeiten während des Lockdown einzelner Länder sehr brüchig waren, beschafft werden und erfreulicherweise und extrem wichtig, punktgenau zu Produktionsbeginn mit Sonderfahrten eintrafen, sodass wir die gewünschten Termine halten konnten“, so der zuständige Verkaufsleiter Ulrik Nilsson, der von Schweden aus die Schweiz verantwortet. Bei dem Material handelt es sich um ein PC/ASA-Blend „Scanblend FS8 NH“ (mit halogenfreiem Flammschutz) in den kundenspezifischen Farben weiß, hellgrau, dunkelgrau und blau. Die Materialien werden unter anderem für Gehäuse von tragbaren Beatmungsgeräten in Krankenwagen und Rettungshubschraubern verwendet. Des Weiteren laufen auf dieser Produktlinie auch Compounds mit flammhemmenden Systemen, die für E-Autos benötigt werden. Durch die Flexibilität bei der Dosierung, sollen Produkte mit einem Füllstoffanteil bis 65 Prozent gefertigt werden können. Weitere Informationen: www.polykemi.se |
Polykemi AB, Ystad, Schweden
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