04.08.2021, 12:48 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der IBC-Hersteller Schütz eröffnet in Kanada seinen ersten eigenen Standort. Die neue Niederlassung liegt in Belleville, Ontario. Die Gegend ist insbesondere geprägt von der chemischen Industrie, Lebensmittel- und Kosmetikindustrie, Automobilindustrie sowie der Eisen- und Stahlverarbeitung. Belleville liegt verkehrsgünstig zwischen den Metropolen Toronto, Montreal und Ottawa in unmittelbarer Nähe zum Lake Ontario. Die Stadt ist Bestandteil des Quebec-City-Windsor-Korridors, der als die am dichtesten besiedelte und industriell stärkste Region des Landes gilt. In direkter Nachbarschaft zu dem neuen Produktionsstandort sitzen zahlreiche international tätige Großunternehmen. Auf dem Gelände in Belleville befindet sich ein 20.000 Quadratmeter großes Produktionsgebäude, das Schütz energieeffizient und komplett neu ausgestattet hat. Zum Start wurden eine Mehrschicht-Extrusions-Blasanlage zur Produktion von IBC-Innenbehältern, eine komplette IBC-Montagelinie und eine Mehrschicht-Extrusions-Blasanlage zur Fertigung von F1 220 Liter Spundfässern aus Kunststoff installiert. So können Kunden aus der Region IBC und PE-Fässer in unterschiedlichen Ausführungen beziehen. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, war ein wichtiges Kriterium bei der Standortwahl zudem, dass das großzügige Areal Möglichkeiten für künftige Erweiterungen der Produktionskapazitäten bietet und über einen eigenen Gleisanschluss verfügt. Wo immer möglich, setzt Schütz auf den Transport per Schiene und am Standort Belleville sei die Infrastruktur so ausgelegt, dass die Anlieferung von Rohstoffen mit den in Nordamerika verbreiteten „Hopper Cars“ erfolgen könne. Damit lassen sich mit nur einer Lieferung große Rohrstoffmengen transportieren. Weitere Informationen: www.schuetz.net |
Schütz GmbH & Co. KGaA, Selters
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