20.08.2021, 10:32 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Spatenstich am EZD, erste Reihe v.l.n.r.: Dr.-Ing. Felipe Wolff-Fabris (EZD-Standortsleiter), MdL Rainer Ludwig (Abgeordneter Bayerischer Landtag), Staatssekretär Roland Weigert (Bayerisches Wirtschaftsministerium), Prof. Dr.-Ing. Martin Bastian (SKZ-Institutsdirektor), MdL Martin Schöffel (Abgeordneter Bayerischer Landtag), zweite Reihe v.l.n.r.: Landrat Peter Berek (Landratsamt Wunsiedel), Prof. Dr.-Ing. Pauline Iden (Verwaltungsrat SKZ), Heidrun Piwernetz (Regierungspräsidentin Oberfranken), Paul Netzsch (Netzsch-Gruppe), Carsten Hentschel (2. Bürgermeister Selb) – (Bild: SKZ). Staatssekretär Weigert: „Das EZD in Selb ist ein national wie international anerkannter Leuchtturm und Innovationsmotor beim Thema Dispergieren. Durch die enge Vernetzung mit den Unternehmen hat die richtungsweisende Forschungs- und Entwicklungsarbeit, die hier seit 2014 geleistet wird, einen starken Bezug zur industriellen Anwendung. Die Erweiterung erhöht nicht nur die Strahlkraft und Bedeutung des EZD als wissenschaftliches Innovationszentrum. Es werden auch die vielen erfolgreichen mittelständischen Branchenunternehmen, insbesondere in Oberfranken, von der Forschung an Zukunftstechnologien im internationalen Wettbewerb profitieren. Unsere Förderung stärkt das EZD als leistungsfähigen Innovations- und Entwicklungspartner der mittelständischen Unternehmen und ist ein Signal für die Zukunft der Region als bedeutender Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort.“ „Die Erweiterung ist ein Meilenstein für die langfristige Entwicklung des EZD und ermöglicht es, die vorhandenen Kompetenzen weiter auszubauen. In einem neuen Gebäude werden u.a. ein Labor zur Beschichtung und Charakterisierung von Oberflächen sowie ein Dispergier-Technikum errichtet. Ziel ist es, neuartige Produkte und Formulierungen bis hin zum Technikumsmaßstab zu entwickeln, um schneller und effizienter auf die steigenden Marktanforderungen reagieren zu können. Die Aufgabe des EZD ist es, Unternehmen bei der Formulierung, Herstellung und Charakterisierung von Dispersionen zu unterstützen“, so Dr. Felipe Wolff-Fabris, Leiter des EZD. 20 hochqualifizierte neue Arbeitsplätze sollen in Selb entstehen. Die Fertigstellung der mit 5,2 Millionen Euro veranschlagten Baumaßnahme ist für Juni 2023 geplant. „Es ist ein guter Tag für das Europäische Zentrum für Dispersionstechnologien in Selb“, freut sich Landtagsabgeordneter Martin Schöffel. „Rückblickend auf die Anfänge bin ich einmal mehr glücklich, dass ich mich mit der aus unserer heimischen Wirtschaft heraus entstandenen Idee für ein Forschungszentrum zum Thema Dispersionstechnologien an das SKZ als Deutschlands größtes Kunststoff-Institut gewandt habe. Das SKZ prüfte und entschied, dass sich der Bau eines solchen Zentrums in Selb lohnt. Dass unser EZD erfolgreich sein wird, dessen waren wir uns schon bei der Eröffnung im Jahr 2014 sicher. Dass so schnell eine Erweiterung notwendig wird, das hätten wir uns damals nicht träumen lassen! Das EZD ist ein Leuchtturm-Projekt bayerischer Wirtschafts-, Struktur- und Technologiepolitik. Durch ein vorbildliches Miteinander – organisatorisch wie finanziell - von Freistaat Bayern, SKZ, heimischer Wirtschaft und Stadt Selb ist ein Forschungszentrum entstanden, das für bayerische Unternehmen ein echter Standortvorteil ist und das Aufträge auch außerhalb Bayerns generiert.“ Über das EZD Das EZD (www.ezd.eu) ist eine Einrichtung des Kunststoff-Zentrums SKZ und beschäftigt sich als interdisziplinäres und gemeinnütziges Forschungs- und Innovationszentrum mit der Herstellung und Charakterisierung von Dispersionen wie beispielsweise Klebstoffe, Harze, Tinten, Beschichtungen oder Elastomere. Es gilt als europaweit einmaliges Projekt und wurde in enger Kooperation mit der Industrie und mit Unterstützung des Freistaates Bayern 2014 errichtet. Eine hohe Priorität des EZD liegt auf dem Übertrag von der wissenschaftlichen Forschung in die angewandte Industrie. Weitere Informationen: www.skz.de |
SKZ - Das Kunststoff-Zentrum, Würzburg
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