25.01.2022, 10:15 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Ringmetall SE, international tätiger Spezialanbieter in der Verpackungsindustrie, hat sich mit der Rhein-Plast GmbH auf die Übernahme des Geschäftsbetriebs sowie der Produktionsanlagen und -immobilien der Gesellschaft im Rahmen eines Asset Deals geeinigt. Mit gut 80 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von rund 13 Mio. Euro produziert Rhein-Plast in seinen Werken in Bad Dürkheim Monofolien aus Polyethylen (PE) und bietet neben der Extrusion und Bedruckung auch Konfektion von Folien in keim- und partikelarmer Sauberraumumgebung. Darüber hinaus bietet das Unternehmen ein breites Produktportfolio an Beuteln und Säcken aus Polyethylen. Zu den Kunden von Rhein-Plast zählen vor allem Unternehmen aus der Pharma- und Bio-Tech-Branche. Rund ein Drittel der Abnehmer sind überdies der Chemie- und Lebensmittelindustrien, dem Automobil- und Elektroniksektor sowie weiterer Branchen zuzuordnen. "Durch die Integration von Rhein-Plast in die Ringmetall Gruppe verfügen wir neben einem noch breiteren Produktportfolio zukünftig über mehr Produktions-Know-How und Fertigungstiefe im Produktbereich der Fassinnenhüllen und Inliner", freut sich Christoph Petri, Vorstandssprecher der Ringmetall SE. "Der Erwerb des Geschäftsbetriebs aus einer Restrukturierungssituation heraus bietet uns Optionen für zielgerichtete Investitionen in die Zukunft von Rhein-Plast als Teil der Ringmetall Gruppe. Ferner sichern wir uns ein langjähriges und belastbares Netzwerk unter anderem zu Kunden aus der Pharmabranche. Hiervon wird ohne Frage der Konzern als Ganzes profitieren können." Mit der Akquisition erhöht Ringmetall erstmals die vertikale Ausdehnung der Produktion in den Bereich der produktionsrelevanten Vorprodukte. Auf diese Weise soll es zukünftig gelingen, die Qualität der benötigten Monofolien aus Polyethylen bereits im Herstellungsprozess zu kontrollieren und sicherzustellen. Mit einer Produktionskapazität bei Rhein-Plast von derzeit rund 6.000 Tonnen PE pro Jahr bei einer Auslastung von aktuell 50 Prozent stellt Ringmetall darüber hinaus ein hohes Maß an Lieferfähigkeit in Zeiten allseits drohender Rohstoffknappheit sicher. Die Konsolidierung von Rhein-Plast in die Ringmetall Gruppe ist zum 1. Februar 2022 geplant. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Vorstand einen Umsatzbeitrag von 12 Mio. Euro bei einem ausgeglichenen Ergebnisbeitrag auf Niveau des EBITDA. Der Kaufpreis im einstelligen Millionen-Euro-Bereich wird aus den liquiden Mitteln sowie den freien Kreditlinien der Gesellschaft finanziert. Weitere Informationen: www.rhein-plast.de, ringmetall.de |
Ringmetall SE, München + Rhein Plast GmbH, Bad Dürkheim
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