29.03.2022, 10:37 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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igus meldet für das Jahr 2021 einen Umsatz von 961 Millionen Euro und damit 32 Prozent mehr als im Jahr 2020. "234 Millionen Euro mehr Umsatz in einem Jahr, bei fast gleichen Verkaufspreisen bis Ende des Jahres, und alles selbst produziert und beschafft - das hatten wir noch nie", sagt igus Geschäftsführer Frank Blase. Im Jahr 2019 begann laut igus die Umsetzung des Plans, der intern "No. 1 Catalog" heißt: Über 80.000 Artikel liegen seitdem mehr auf Lager oder mit höheren Mengen. In 15 weltweiten Verteillagern stieg die Quote der Katalogprodukte, die am selben Tag oder in 24 Stunden versendet werden, auf mindestens 25 Prozent. "Wahrscheinlich ist deshalb der Umsatzzuwachs in allen Produktsparten fast gleich", erklärt Blase. Der Online-Umsatz stieg demnach um 55 Prozent im Jahr 2021. Seit 2020 wurde die Produktion in Köln um 300 Spritzgussmaschinen aufgestockt oder modernisiert. Weitere 200 Spritzgussmaschinen seien in Bestellung. Das neue Produktionsgebäude in Köln mit zusätzlichen 20.000 Quadratmetern Fläche soll voraussichtlich am 1. Mai 2023 fertiggestellt werden. Neue Lagerorte für 12.000 Paletten seien bereits 2021 gebaut worden. Aktuell entstehen Pläne zur nochmaligen Erweiterung des "igus Campus Köln", dafür erwarb das Unternehmen angrenzende Flächen mit einer Gesamtgröße von 20.000 Quadratmetern. Bei den 35 Auslandstöchtern beliefen sich die Erweiterungen auf insgesamt 60.000 Quadratmetern Grundflächen. Optimierte Produktion Auf dem Weg zur klimaneutralen Produktion bis 2025 - Stand heute laut igus: 95 Prozent erreicht nach Scope 1 und 2 (Greenhouse Gas Protocol) - wurden im vergangenen Jahr unterschiedliche Projekte in Angriff genommen. Insgesamt 100 ältere Spritzgussmaschinen seien gegen 40 Prozent energieeffizientere Modelle getauscht worden, das Energiemanagement sei weiter optimiert worden und ein ISO Zertifikat dafür soll Ende März folgen. Zudem pflanzte igus 15.687 Bäume in 23 Ländern. Nicht direkt recycelbare Kunststoffabfälle in der Produktion hätten sich um 21 Prozent reduziert. Auch das weltweite Energieketten-Recyclingprogramm "chainge" wuchs in den letzten Jahren und ist international ausgerollt. In diesem Frühjahr stellt igus sein erstes Energiekettenprodukt aus 100 Prozent recycelten Materialien des chainge Programms vor. Weitere Informationen: www.igus.de |
igus GmbH, Köln
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