25.04.2022, 10:42 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Trinseo gab heute die Markteinführung einer nachhaltigeren Variante seines „Magnum“ ABS für Anwendungen im Automobilbereich bekannt. Basierend auf dem ISCC-Verfahren der Massenbilanz werden während der Polymerisation fossile Polymere mit erneuerbaren Rohstoffen kombiniert. Das erlaubt den weiteren Anbieterangaben zufolge die Herstellung von „Magnum“ Bio ABS mit einem biobasierten Anteil von bis zu 80 Prozent. Die erneuerbaren Rohstoffe weisen demzufolge während der Spaltung die gleiche chemische Zusammensetzung wie ihre fossilen Gegenstücke auf, sodass eine Trennung während der Herstellung nicht erforderlich sei. Da das Material strukturell und funktionell identisch zu seinem fossilen Gegenstück sei, soll es sich mit vorhandenen Werkzeugen und Anlagen unter denselben Bedingungen verarbeiten lassen. Dadurch sei der CO2-Fußabdruck deutlich kleiner und es sei keine Neuqualifizierung erforderlich. Künftig möchte Trinseo bei der Herstellung Abfälle zweiter Generation wie gebrauchtes Speiseöl oder Rückstände aus der Zellstoffindustrie verwenden. Denn diese konkurrieren nicht mit der Nahrungskette und lassen sich mit einer nachhaltigen Verwendung von Lebensmitteln vereinen. Weitere Informationen: www.trinseo.com |
Trinseo Europe GmbH, Horgen, Schweiz
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