19.05.2022, 12:17 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der Automobilinnenraum besteht immer noch größtenteils aus Kunststoffneuwaren. Auch wenn den Materialherstellern die Notwendigkeit des Einsatzes von nachhaltigen Materialien aufgrund von wachsender Ressourcenknappheit bewusst ist, so ist eine grundlegende Skepsis vorhanden. Als Gründe für den geringfügigen Einsatz gelten einerseits die hohen Anforderungen an solche Materialien und andererseits Probleme bei der Herstellung sowie Beschaffung von ausgewählten Rezyklaten mit hoher Konsistenz und Reinheit. So gilt als ein wichtiger Aspekt bei Bauteilen für den Automobilinnenraum das Emissionsverhalten hinsichtlich Geruches und flüchtiger Substanzen. Die genauen Spezifikationen und Anforderungen variieren je nach Anwendung und OEM, aber generell gilt, dass der Materialgeruch auch bei höheren Temperaturen nicht störend sein darf. Aus diesem Grund sucht die iLF Magdeburg GmbH (kurz iLF) Verbundpartner, die in einem gemeinsamen Projekt Materialien mit Rezyklatanteil für den Fahrzeuginnenraum entwickeln. Diese können gezielt durch begleitende Emissionsprüfungen beim iLF als akkreditiertes Labor weiterentwickelt werden. Auch die mechanischen Eigenschaften können hinsichtlich der Automobilanforderungen geprüft werden. Nach Projektende kann im positiven Fall der Materialhersteller sein Material in den Freigabeprozess bei den Automobilherstellern geben und damit sein Portfolio steigern. Gleichzeitig werden Automobilzulieferer und OEMs bei der Erfüllung ihrer Ziele, den Einsatz von recycelten und erneuerbaren Materialien zu erhöhen, unterstützt. Kontakt: iLF Magdeburg GmbH Dr. Ute Holzhausen Tel. +49 (0) 391 6090-238 ute.holzhausen@ilf magdeburg.de Weitere Informationen: www.ilf-magdeburg.de |
iLF Magdeburg GmbH, Magdeburg
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