26.10.2022, 06:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der spanische Öl- und Petrochemiekonzern Repsol beteiligt sich an dem Entsorgungs- und Recyclingunternehmen Acteco. In einer Pressemitteilung informierte Repsol kürzlich über den Erwerb von 27 Prozent der Anteile an dem spanischen Unternehmen. Zum finanziellen Volumen und zu weiteren Einzelheiten der Transaktion wurden allerdings keine Angaben gemacht. Der Aussendung zufolge wird das Investment von Repsol den weiteren Ausbau des Recyclings von Kunststoffabfällen bei Acteco ermöglichen. Ziel ist dabei eine Verdopplung der entsprechenden Kapazitäten innerhalb von fünf Jahren. Repsol und Acteco kooperieren bereits seit 2018 und hatten u.a. vor zwei Jahren die Errichtung neuer Anlagen für das Recycling von Polyolefinen am Acteco-Standort in Ibi bei Alicante vereinbart (siehe auch plasticker-News vom 18.08.2020). Bislang verfügt Acteco in Ibi laut eigenen Angaben über Recyclingkapazitäten für etwa 12.000 Tonnen im Jahr. Für Repsol bedeutet die Beteiligung an Acteco einen weiteren Schritt im Rahmen ihres strategischen Engagements zur Entwicklung einer Kreislaufwirtschaft in der Petrochemie. Dabei sichert sich der Konzern den Zugang zu Kunststoffabfällen für die Gewinnung von neuen nachhaltigen Kunststoffmaterialien, die unter der Marke „Reciclex“ vertrieben werden. Bis 2030 strebt Repsol in der Produktion von Polyolefinen einen Recycling-Anteil von mindestens 20 Prozent an. Acteco wiederum sieht durch den Einstieg von Repsol ihre führende Marktposition beim Kunststoffrecycling in Spanien weiter gestärkt. Die Petrochemiesparte von Repsol produziert an mehreren Standorten in Spanien, Portugal, China und Mexiko vor allem Benzol, Butadien, Styrol, Ethylen, Polyethylen, EVA/EBA, Propylen, Polypropylen, Propylenglycol, Propylenoxid, Polyole und synthetische Kautschuke. Weitere Informationen: www.repsol.com, www.acteco.es |
Repsol S.A., Madrid, Spanien
» insgesamt 23 News über "Repsol" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
LyondellBasell: HDPE-Technologie nach China lizensiert
Schaeffler: Automobilzulieferer streicht rund 4.700 Stellen in Europa
Ineos: Schließung der ABS-Anlage in Ohio
Mocom: Recyclingcompounds für nachhaltigere Surfboard-Finnen
Meist gelesen, 10 Tage
Cabka Recycling: Neuer Einwellen-Zerkleinerer von Lindner
Ineos: Schließung der ABS-Anlage in Ohio
Hasco: Neuer „Cooling Tornado“ - Energieeinsparung direkt im Werkzeug
Mocom: Recyclingcompounds für nachhaltigere Surfboard-Finnen
Meist gelesen, 30 Tage
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Fakuma 2024: 1.639 Aussteller und 36.675 Besucher
SKZ: Neuer Kurs „Qualitätssicherung beim Einfärben von Recyclingkunststoffen“
Meist gelesen, 90 Tage
LyondellBasell: Vollständige Übernahme der APK AG
LyondellBasell: Neuer Kunststoff-Recyclingkomplex bei Gießen
Arburg: Maschinenbauer erwartet deutlichen Umsatzrückgang
Albis: Nachhaltige Kunststoffe für den Spritzguss und Extrusionsanwendungen im Fokus
New Albea Kunststofftechnik: Automobilzulieferer stellt Insolvenzantrag in Eigenverwaltung
Sumitomo (SHI) Demag: Personalabbau und strukturelle Veränderungen an deutschen Standorten
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Experimentelle und simulative Analyse der Mischwirkung in Einschneckenextrudern
Eine Vielzahl von Kunststoffen wird zur Produktion von Halbzeugen und Fertigprodukten auf Einschneckenextrudern aufbereitet bzw. |