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28.10.2022, 13:21 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Starlinger: Neue PET Bottle-to-Bottle-Recyclinganlage – Einsparung von rund 21 Prozent an Produktionskosten

Starlinger präsentierte auf der K 2022 erstmals die neue „recoStar PET art“-Recyclinganlage für PET Bottle-to-Bottle-Anwendungen. Im Vergleich zum Vorgängermodell können damit nach Anbieterangaben rund 21 Prozent an Pro­dukt­ions­kosten eingespart werden – (Bild: Starlinger).
Starlinger präsentierte auf der K 2022 erstmals die neue „recoStar PET art“-Recyclinganlage für PET Bottle-to-Bottle-Anwendungen. Im Vergleich zum Vorgängermodell können damit nach Anbieterangaben rund 21 Prozent an Pro­dukt­ions­kosten eingespart werden – (Bild: Starlinger).
Erstmals auf der K 2022 präsentiert, spart die „recoStar PET art“ von Starlinger nach Anbieterangaben mit ihrem neuen Maschinenkonzept rund 21 Prozent an Produktionskosten ein.

Die neu konzeptionierte PET-Bottle-to-Bottle-Recyclinganlage „recoStar PET art“ punktet demnach nicht nur mit 25 Prozent Energieersparnis im Vergleich zum Vorgängermodell, sondern auch mit 46 Prozent weniger Wartungsaufwand, einem um 21 Prozent kleineren Maschinen-Footprint sowie gleichzeitiger Ausstoßerhöhung um 15 Prozent. In Summe sollen Bottle-to-Bottle-Recycler mit der neuen Anlage rund 21 Prozent an Produktionskosten einsparen können.

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„Für das neue Maschinenkonzept haben wir den PET-Recyclingprozess und unsere technischen Lösungen dazu von vorne bis hinten durchleuchtet und nach Möglichkeiten zur Verbesserung gesucht“, erklärt Paul Niedl, kaufmännischer Leiter von Starlinger recycling technology. „Diese haben wir vor allem beim Energieverbrauch umgesetzt, konnten aber auch einige Prozessschritte – unter anderem Materialvorbereitung und Extrusion –sowie die Maschinenwartung verkürzen und vereinfachen und insgesamt sogar noch die Ausstoßleistung erhöhen. Das alles natürlich mit dem Ziel, die bekannt hohe Rezyklatqualität von Starlinger auf keinen Fall zu beeinträchtigen. Um das zu erreichen, wurde Know-How aus diversen Bereichen analysiert, kombiniert und umgesetzt. Daraus ist dann sozusagen ein Gesamtkunstwerk entstanden. Daher auch der Name: ‚recoStar PET art‘.“

Während auf dem Starlinger-Messestand in Halle 9 die neue kombinierte Vortrocknungseinheit mit dem neu designten Extruder ausgestellt war, konnte man bei den im Anschluss an die Messe stattfindenden „Dynamic Days“ von Starlinger recycling technology im Werk in Schwerin, Deutschland, eine „recoStar PET 165 art“ mit einem Ausstoß von über 2 t/h in Betrieb erleben.

Interessant für Recycler aus dem Bereich Post-Consumer-Kunststoffabfälle war die ebenfalls bei den „Dynamic Days“ ausgestellte „recoStar dynamic 215 C-Vac“ mit Geruchsentfernungstechnologie, die LDPE-Post-Consumer-Folienabfälle aus der Haushaltssammlung live aufbereitete und geruchsneutrales Regranulat herstellte.

„Trotz der Pandemie in den vergangenen beiden Jahren sind für uns sowohl die K 2022 als auch unsere Dynamic Days in Schwerin ausgesprochen gut gelaufen“, resümiert Niedl das Messegeschehen. „Die Investitionsbereitschaft in Recyclinglösungen für Kunststoffe ist ungebrochen hoch, da immer mehr Verarbeiter in der Kunststoffindustrie Regranulat einsetzen. Das reduziert die Müllberge und entlastet das Ökosystem. Wir Maschinenbauer versuchen, diese Entwicklung mit unseren Technologien zu unterstützen und mit neuen Lösungen wie der Starlinger ‚recoStar PET art‘ weiter voranzutreiben.“

K 2022, 19.-26. Oktober 2022, Düsseldorf

Weitere Informationen: www.starlinger.com

Starlinger & Co. GmbH, Wien, Österreich

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