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18.11.2022, 13:25 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

WAK-Preisverleihung 2022: Beste Abschlussarbeiten zur Kunst­stoff­tech­nik prämiert

v.l.: Samuel Schicht, Prof. Peter Weidinger (Brose), Dr. Marius Dörner – (Bild: PlasticsEurope Deutschland).
v.l.: Samuel Schicht, Prof. Peter Weidinger (Brose), Dr. Marius Dörner – (Bild: PlasticsEurope Deutschland).
Der Wissenschaftliche Arbeitskreis Kunststofftechnik (WAK) prämiert jährlich die besten Abschlussarbeiten auf dem Gebiet der Kunststofftechnik mit dem Ziel, sowohl wichtige Fortschritte in Wissenschaft und Technologie der Kunststoffe zu dokumentieren, als auch junge Ingenieure bei ihrer bedeutenden Arbeit zu motivieren und zu unterstützen.

Die diesjährige Preisverleihung fand am 24. Oktober in Düsseldorf auf der K 2022 statt. Dr. Wörz erläuterte zu Beginn die Bedeutung der WAK-Preise aus Sicht der Oechsler AG. Hiernach wurden die Preise durch die vier Stifter verliehen - vertreten durch Prof. Dr.-Ing. Peter Weidinger (Brose), Klaus Ensinger (Wilfried-Ensinger-Stiftung), Dr.-Ing. Andreas Wörz (Oechsler) und Dr.-Ing. Axel Höfter (Röchling).

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Den Brose-Preis für Arbeiten im Bereich neuer Verfahren und Techniken bei der Verarbeitung von Kunststoffen erhielten Samuel Schlicht für seine Masterarbeit mit dem Thema „Deep Learning-basierte optische Echtzeitmaterialqualifizierung des Lasersinterns von Polymerwerkstoffen“, betreut von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Drummer, und für seine Dissertation D.r-Ing. Marius Dörner mit dem Thema „Wave-Schnecken in der Einschneckenextrusion“, betreut durch Univ.-Prof. Dr.-Ing. Schöppner.

v.l.: Klaus Ensinger, Jonas Petzke, Dr. Sebastian Kamerling, Prof. Clemens Holzer (WAK) – (Bild: PlasticsEurope Deutschland).
v.l.: Klaus Ensinger, Jonas Petzke, Dr. Sebastian Kamerling, Prof. Clemens Holzer (WAK) – (Bild: PlasticsEurope Deutschland).
Prämiert mit dem Wilfried-Ensinger-Preis für Arbeiten im Bereich der Entwicklung und Beschreibung technischer Kunststoffe für innovative Anwendungen wurde Jonas Petzke für seine Masterarbeit mit dem Thema „Einflussanalyse der Zusatz- und Füllstoffe auf die Glasfaserlängenreduktion von hochgefüllten Bulk-Molding-Compounds“, betreut von Univ.-Prof. Dr.-Ing. Moritzer. Dr.-Ing. Sebastian Kamerling erhielt den Preis für seine Dissertation mit dem Thema „Gezielte Nutzung der chemischen Umwandlung von Magnesiumhydroxid – ein neuer Ansatz für die Polymertribologie“, betreut durch Univ.-Prof. Dr.-Ing. Schlarb.

v.l.: Dr. Andreas Wörz (Oechsler), Tianchen Hong und Prof. Elmar Moritzer (WAK) – (Bild: PlasticsEurope Deutschland).
v.l.: Dr. Andreas Wörz (Oechsler), Tianchen Hong und Prof. Elmar Moritzer (WAK) – (Bild: PlasticsEurope Deutschland).
Ausgezeichnet mit dem Oechsler-Preis für Arbeiten im Bereich Methoden und Ansätze zur Entwicklung und Konstruktion von Bauteilen aus Kunststoffen wurden Dipl.-Ing. Tianchen Hong für seine Masterarbeit, Thema “Study on the friction and wear behavior of different composites fabricated via injection molding and fused deposition modeling (FDM)“, betreut durch Univ.-Prof. Dr.-Ing. Schlarb, und für seine Doktorarbeit PhD Mario Adrian Valverde mit dem Thema „An Improved Description of the Bonding and Consolidation for Overmoulded Thermoplastic Composite Ribbed Plates“, betreut von Univ.-Prof. Dr.-Ing. habil. Gude.

v.l.: Dr. Axel Höfter (Röchling), Dr. Markus Gall, Ann-Christin Rusko – (Bild: PlasticsEurope Deutschland).
v.l.: Dr. Axel Höfter (Röchling), Dr. Markus Gall, Ann-Christin Rusko – (Bild: PlasticsEurope Deutschland).
Mit dem Röchling-Preis für ressourcenschonende Kunststoffe und nachhaltige Verarbeitungsverfahren für ihre Masterarbeit wurde Ann-Christin Rusko mit dem Thema „Untersuchung des thermo-oxidativen Verhaltens von Polyethylenfuranoat“, betreut durch Univ.-Prof. Dr.-Ing. Bonten, ausgezeichnet. Den Röchling-Preis für seine Dissertation erhielt Dipl.-Ing. Dr. techn. Markus Gall, mit dem Thema „Mechanical Recycling of Polyolefins in the Context of Sustainable Development – From Policy to Polymer Engineering Science“, betreut durch Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. mont. Reinhold W. Lang.

Weitere Informationen: www.wak-kunststofftechnik.de

Wissenschaftlicher Arbeitskreis Kunststofftechnik WAK, c/o Universität Stuttgart Institut für Kunststofftechnik, Stuttgart

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