23.11.2022, 09:22 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Die EMS-Gruppe, die weltweit in den Geschäftsbereichen Hochleistungspolymere und Spezialchemikalien tätig ist und deren Gesellschaften in der EMS-Chemie Holding AG zusammengefasst sind, stellte sich bereits Anfang des Jahres auf eine instabile Wirtschaftsentwicklung ein. Nachfolgend verschlechterte sich der Konjunkturausblick laufend. Im 9-Monatsbericht vom 25. Oktober 2022 stellte EMS eine Abschwächung der Weltwirtschaft in Aussicht. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, habe sich inzwischen die weltwirtschaftliche Lage deutlich verschlechtert. Die Konsumstimmung in China sei aufgrund ungelöster Probleme am Immobilienmarkt und anhaltend rigoroser Lockdowns regelrecht eingebrochen. Die Energiepreise in Europa verharren auf hohem Niveau. Die Inflationsraten in Europa und in den USA verbleiben hartnäckig hoch und machen steigende Zinsen erforderlich. Die Kunden leiden weltweit unter mangelnder Nachfrage, steigenden Kosten und eingeschränkteren Finanzierungsmöglichkeiten. Dies wirke sich auch auf die Bestellungen bei EMS aus. Reduzierte Produktionstätigkeiten, ausgedehnte Betriebsferien und deutliche Lagerreduktionen zur Liquiditätsgewinnung bei den Kunden würden das Auftragsvolumen von EMS im vierten Quartal 2022 stärker als erwartet beeinträchtigen. Zahlreiche Neugeschäfte hätten erfolgreich realisiert werden können. EMS erwartet deshalb für das Gesamtjahr 2022 im Vergleich zu den Höchstwerten des Vorjahrs einen leicht höheren Nettoumsatz und ein leicht tieferes Betriebsergebnis (EBIT). Weitere Informationen: www.ems-group.com, www.emsgrivory.com |
EMS-Chemie Holding AG, Herrliberg und Domat/Ems, Schweiz
» insgesamt 92 News über "EMS" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
BASF: Neues thermoplastisches Polyamid mit hoher Wasserdurchlässigkeit
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Meist gelesen, 10 Tage
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Meist gelesen, 30 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Verkauf der Vermögenswerte an HF Opportunities
Coperion: Ausbau der Partnerschaft mit Brückner - Neuer Mengenkontrakt für Extruder
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Schütz: Übernahme des Verbundwerkstoffspezialisten Euro-Composites
Lummus: PP-Verfahren an Vioneo - Weltweit erste Anlage zur fossilfreien Produktion von Polypropylen
Borealis: 100 Mio.-Euro-Invest in Schwechat - Ausbau und Modernisierung der PP-Compoundierung
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Physikalischer Schaumspritzguss - Grundlagen für den industriellen Leichtbau
|