25.05.2023, 06:04 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Thermoplastisch verarbeitbare UHMW-PE-Typen können PTFE in vielen Anwendungen substituieren, die nicht die besonders hohe Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit der Fluorkunststoffe erfordern - (Bild: Dreyplas). Das Produktportfolio der „Lubmer“ UHMW-PE-Granulate umfasst die hochabriebfesten Typen L5000, L4000 und L3000 sowie LS4140 als Alloy aus PA und UHMW-PE. Sie lassen sich im Spritzguss zu technischen Teilen sowie in der Extrusion zu Platten, Profilen und Schläuchen verarbeiten und können sowohl mit Heißkanalsystemen als auch mit konventionellen Tunnelanschnitten verwendet werden. Zusätzlich zu diesen Basistypen sollen die Additive LY1040 und LY4100 bei vielen technischen Polymeren die Abriebfestigkeit bei zugleich verringertem Reibungskoeffizienten erhöhen. Die opake helle Farbe soll die Verwendung von Farbmasterbatches erleichtern. Anstelle von PTFE verwendet, eignen sich die leicht dispergierbaren HI-ZEX „Million“ und „Mipelon“ Pulvertypen mit Partikeldurchmessern ab 10 μm für die abriebfeste, chemisch beständige Beschichtung von Oberflächen oder als Additiv bei der Compoundierung. Norbert Hodrius, Technical Marketing Director bei Dreyplas: „Unsere Kunden setzen die UHMW-PE-Typen von Mitsui seit längerem bei Anwendungen alternativ zu PTFE ein, die nicht dessen besonders hohe Temperaturbeständigkeit erfordern. Auch unter dem Gesichtspunkt der Nachhaltigkeit sind diese Polymere eine attraktive Alternative. Sie können in den PE-Recyclingkreislauf zurückgeführt werden, und dank ihrer thermoplastischen Verarbeitbarkeit ohne mechanische Bearbeitung fallen nur geringe Mengen an Produktionsabfällen an. Wir freuen uns darauf, weitere Neuentwicklungen und Materialumstellungen anwendungstechnisch beratend zu begleiten.“ Darüber hinaus hat Dreyplas den abschließenden Angaben zufolge in Zusammenarbeit mit einem deutschen Spezialfolienhersteller eine UHMW-PE-Folie entwickelt und zur Marktreife gebracht, die mit einer minimalen Dicke von 30 µm extrudiert werden kann. Diese lasse sich gegebenenfalls anstelle von bestehenden Folienanwendungen einsetzen, die von der PFAS-Diskussion betroffen seien. Darüber hinaus eigne sie sich unter anderem zur thermischen Isolierung in Autobatterien sowie als Teil opaker Mehrschichtfolien bei anderen Einsatzgebieten. Weitere Informationen: www.dreyplas.com |
Dreyplas GmbH, Meerbusch
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