| 12.06.2023, 13:05 Uhr | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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![]() Die Initiatoren der Übernahme: Hotset-Geschäftsführer Ralf Schwarzkopf (mitte), iQtemp-Geschäftsführer Carlo Hüsken (l.) und Hotset-Vertriebsleiter Sven Braatz (r.) - (Bild: Hotset). „Wir untermauern mit dieser Kompetenzerweiterung unser Knowhow in den Disziplinen Regeltechnik, Systementwicklung und Prozessoptimierung und erschließen uns zugleich neue, große Freiräume zur Realisierung innovativer, intelligenter Wärmemanagement-Lösungen für alle Aufgaben der industriellen Heiz- und Kühltechnik“, erläutert Hotset-Geschäftsführer Ralf Schwarzkopf. Zum einem bedeute dies, dass das Unternehmen seine Kunden in Kunststofftechnik, Werkzeugbau, Gießereiwesen, Verpackungstechnik, Lebensmitteltechnik und Heißkanaltechnik bei der Entwicklungs- und Konstruktionsarbeit noch intensiver betreuen kann. Zum anderen könne es nun seinen Aktionsradius weit darüber hinaus ausdehnen in die Anwendungsbereiche des Additive Manufacturing, der Oberflächen- und Beschichtungstechnik und der Werkstofftechnik. „De facto vergrößert Hotset durch die Einbindung unserer Engineering- und Technologieleistungen seinen Handlungsspielraum ganz erheblich. Dabei dürfte die Tatsache, dass sich unsere Kompetenzen an vielen Stellen unmittelbar an das aktuelle Hotset-Portfolio andocken lassen, relativ schnell Synergien freisetzen“, sagt Carlo Hüsken, bisheriger Geschäftsführer von iQtemp. Synergien nutzen Sowohl Hotset als auch iQtemp fühlen sich seit Jahren der Zielsetzung verpflichtet, intelligente Systemlösungen für die industrielle Temperiertechnik – etwa für den Einsatz im Werkzeugbau – zu entwickeln. Diese Gemeinsamkeit gab letzthin auch den Impuls für den Einstieg in die Akquisitionsgespräche. „Das Dienstleistungsportfolio von iQtemp erschien uns von Anfang an sehr attraktiv und passt geradezu ideal zu unserem Systemansatz. Es versetzt uns nun in die Lage, für Verfahren und Prozesse in ganz verschiedenen Branchen maßgeschneiderte, energieeffiziente und wegweisende Komplettlösungen für das Wärmemanagement zu realisieren“, betont Sven Braatz, Vertriebsleiter und Prokurist von Hotset. Wie Hotset weiter mitteilt, verfügt man mit der Übernahme nicht nur über zusätzliches Knowhow zu Auslegung und Simulationstechnik, sondern auch über zahlreiche Kompetenzen, die von Relevanz seien für eine zügige Umsetzung kundenspezifischer System- und Projektlösungen. Dazu zählen beispielsweise Schichtbauverfahren, das Vakuumlöten und das Diffusionsschweißen sowie der Korrosionsschutz für Temperierkanäle und der Bau von Edelstahl-Leitungsfiltern zum Schutz der Kanäle vor Schmutz und Verschluss. Die Übernahme von IQtemp bedeute für Hotset einen Knowhow- und Technologietransfer von weitreichender Bedeutung, der die Wettbewerbsposition des Thermodynamik-Spezialisten langfristig stärken soll. „Unser neues Leistungsspektrum hat nun eine Bandbreite, die uns viele Türen öffnet und unsere Innovationskraft erheblich befeuert. Die Entwicklung flexibler Temperiersysteme für hohe Genauigkeitsanforderungen wird davon ebenso profitieren wie unser Vorhaben, produzierenden Unternehmen die Transformation von der gas- oder dampfbasierten Prozesswärme-Erzeugung hin zu einer wirtschaftlichen Elektrowärme-Versorgung zu ermöglichen“, kommentiert Hotset-Geschäftsführer Ralf Schwarzkopf abschließend. Weitere Informationen: www.hotset.com, www.iqtemp.com |
Hotset GmbH, Lüdenscheid
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