14.08.2023, 13:01 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Röhm feierte kürzlich den 90. Geburtstag seiner Flaggschiffmarke „Plexiglas“. Mit der Eintragung in das Markenregister am 9. August 1933 setzte Dr. Otto Röhm, Chemiker und Firmengründer, den Grundstein für den späteren Erfolg des Unternehmens. Der Markeneintragung vorausgegangen waren intensive Jahre der Forschung. Otto Röhm und sein Team hatten sich Anfang des 20. Jahrhunderts mit der Entwicklung von Kunststoffen befasst. Bei ihren Forschungen gelang ihnen erstmals die Polymerisation von Methylmethacrylat. Das Resultat war ein glasklarer, harter und bruchfester Kunststoff, Polymethylmethacrylat oder kurz PMMA, für den sich eine ganze Welt von Anwendungen eröffnete. Röhm meldete ihn unter dem Namen „Plexiglas“ als Marke an. Produkte der Marke „Plexiglas“ lassen sich sehr gut verarbeiten, einfach formen und nahezu beliebig einfärben, sie sind brillant, schlagfest und außerordentlich witterungsbeständig. Mittlerweile ist „Plexiglas“ in mehr als 100 Ländern unter anderem in Europa, Asien und Afrika als Marke geschützt. Von Anfang an gab es „Plexiglas“ in zwei Varianten. Einerseits sind es Halbzeuge wie Platten, Rohre, Stäbe und Folien, aus denen mit formgebenden Verfahren wie Sägen, Schleifen oder Umformen unterschiedliche Produkte gefertigt werden. Andererseits gibt es ein Granulat, das als „Plexiglas“ Formmasse in Spritzgieß- und Extrusionsverfahren eingesetzt wird. „Plexiglas“ findet in zahlreichen Industrien Anwendung: von der Automobil- und Leuchtenindustrie über die Haushaltsgeräte-, Möbel- und Ladenbaubranche bis hin zu Architektur, Gewächshausbau und spektakulären Großaquarien und U-Booten für die Tiefsee. Weitere Informationen: www.roehm.com, www.plexiglas-polymers.com |
Röhm GmbH, Darmstadt
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