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13.09.2023, 06:01 Uhr | Lesedauer: ca. 4 Minuten    

Formnext 2023: 771 Aussteller - Gebuchte Bruttofläche von über 50.000 Quadratmetern - Fokus auf Dienstleistern und Nachhaltigkeit

Bereits zwei Monate vor Eröffnung hat die Formnext 2023, 7.-10. November 2023 in Frankfurt, mit 771 Ausstellern und einer gebuchten Bruttofläche von über 50.000 Quadratmetern die Zahlen des Vorjahres nahezu erreicht. Auch inhaltlich will die Messe für Additive Fertigung und moderne industrielle Produktion neue Maßstäbe setzen: Das Who’s Who der Additiven Fertigung zeigt Innovationen entlang der gesamten Prozesskette. Darüber hinaus präsentiert das Rahmenprogramm zahlreiche Neuheiten und legt einen besonderen Fokus unter anderem auf die Themen AM-Dienstleister und Nachhaltigkeit. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch die diesjährige Nordic-Partnerregion.

„In wirtschaftlich herausfordernden Zeiten spielt die Additive Fertigung für die weitere Entwicklung der industriellen Produktion eine herausragende Rolle“, freut sich Sascha F. Wenzler, Vice President Formnext beim Veranstalter Mesago Messe Frankfurt GmbH. „Denn mit modernsten Fertigungsmethoden wie dem industriellen 3D-Druck können sich Unternehmen einen echten Wettbewerbsvorteil verschaffen sowie den zunehmenden Anforderungen zum nachhaltigeren Wirtschaften begegnen. Wie man das erfolgreich umsetzt, erfährt man auf der Formnext – und findet gleich die richtigen Partner dafür.“

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Namhafte AM-Anbieter aus der ganzen Welt sowie zahlreiche Start-ups und etablierte Industrieunternehmen bilden den gesamten additiven Fertigungsprozess ab – einschließlich Material, Software, Design, Hardware, Produktionslösungen, Nachbearbeitung und Qualitätssicherung.

Dabei konnte die ohnehin schon sehr hohe Internationalität auf über 60 Prozent gesteigert werden und zieht somit noch mehr internationale Experten für industrielle Produktion nach Frankfurt. Neben den etablierten Auftritten von Hessen Trade and Invest, Bayern Innovativ, Berlin Partner oder der IHK Chemnitz präsentieren sich immer mehr internationale Kooperationen wie zum Beispiel erstmals Canada Makes, Nordic Pavilion oder Victoria Government aus Australien.

Sonderschau „Dienstleister-Marketplace“
Eines der Highlights des diesjährigen Rahmenprogramms ist der Dienstleister Marketplace. Diese Sonderschau, die in Kooperation mit Daimler Truck & Buses organisiert wird, feiert in diesem Jahr ihre Premiere auf der Formnext.

AM Dienstleister zeigen hier mit exemplarischen Anwendungen aus dem Automotive Sektor, wie man Additive Manufacturing erfolgreich einsetzt und welche Bedeutung Dienstleister dabei haben. Auf der Sonderschau präsentieren auch namhafte Automotive-Unternehmen wie Daimler Buses oder Brose, wie sie die Additive Fertigung im eigenen Unternehmen nutzen.

Fokus auf Nachhaltigkeit: Partnerregion Nordic
Die diesjährige Partnerregion der Formnext ist die Region Nordic. Aus Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland stammen Hersteller von AM-Anlagen, Materialanbieter sowie eine Vielzahl innovativer Start-ups und mittelständischer AM-Betriebe. Gleichzeitig gilt die Region im Norden Europas als führend im nachhaltigen Denken und wird auch in diesem Bereich innovative Lösungen auf der Formnext präsentieren. Daneben haben sich auch zahlreiche Delegationen aus der Nordic-Region angekündigt. So gibt es unter anderem aus den Industriebereichen Öl und Gas, Fishfarming und -verarbeitung, Bootsbau ein hohes Interesse und Entwicklungspotenzial für die Additive Fertigung.

Weiterentwickeltes Konferenzkonzept
Die Formnext hat auch ihr Konferenzkonzept weiterentwickelt. In diesem Jahr wird das Vortragsprogramm erstmals auf drei Bühnen (Industry Stage, Application Stage, Technology Stage) verteilt in den Messehallen stattfinden. Die unterschiedlichen Schwerpunkte umfassen wichtige AM-Trends, Anwendungen und Neuheiten der Aussteller. Damit will die Formnext den wichtigen Austausch zwischen Technologieanbietern und Anwendern weiter fördern und die Inhalte für alle Stakeholder in den Hallen öffentlich verfügbar machen.

Vielfältiges Rahmenprogramm
Die Formnext Start-up Challenge wird bereits zum neunten Mal ausgetragen und prämiert innovative und tragfähige Geschäftsideen junger Unternehmen. Die Aussteller der Start-up Area präsentieren sich in kurzen Vorstellungsrunden im Rahmen des Pitchnext Events.

Am Karrieretag am 9. November können sich Jobinteressenten über die Karrieremöglichkeiten in der AM-Industrie informieren und gleichzeitig an einer Jobberatung teilnehmen und sich ein aktuelles Bewerbungsfoto erstellen lassen. Für Unternehmen, die in die AM-Industrie einsteigen möchten, bieten die etablierten und täglich stattfindenden Discover3Dprinting-Seminare, die in Kooperation mit ACAM durchgeführt werden, hervorragende Einblicke und Ratschläge.

Die Arbeitsgemeinschaft Additive Manufacturing im VDMA, der ideelle Träger der Formnext, präsentiert eine Sonderschau mit wertvollen AM-Anwendungen aus der Welt des Maschinenbaus. Die Sonderschau BE-AM zeigt anhand realer Anwendungen die fortschrittlichen Entwicklungen des immer wichtigeren Themas 3D-Druck in der Bauindustrie. Gleichzeitig präsentiert das BE-AM-Symposium zahlreiche Hintergründe und künftige Entwicklungen in diesem Feld.

Das für die gesamte AM-Industrie und Anwender wichtige Thema Normen und Standards soll auch in diesem Jahr wieder von Experten und Entscheidern aus der gesamten Welt auf dem renommierten ASTM Standards Forum diskutiert werden, das in Kooperation mit den Organisationen USCS, ASTM, ISO und America Makes bereits einen Tag vor Messestart, am Montag, den 6. November, stattfindet.

Formnext 2023, Frankfurt am Main, 07.-10. November 2023

Weitere Informationen: formnext.mesago.com

Mesago Messe Frankfurt GmbH, Stuttgart

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