20.09.2024, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Zahoransky bietet dabei alles aus einer Hand - von der Beratung und dem Produktdesign über die Entwicklung und Herstellung der Spritzgießwerkzeuge bis hin zur Konzeption und Installation hochautomatisierter No-Human-Touch-Fertigungsanlagen in Modulbauweise. Auf der Fakuma 2024 will das Unternehmen demonstrieren, wie sich dadurch mehr Umsetzungs-, Planungs- und Prozesssicherheit erreichen, die Gesamtanlageneffektivität steigern und Stückkosten sowie Personal- und Ressourceneinsatz minimieren lassen. Als jüngstes Beispiel nennt Zahoransky eine selbst entwickelte Automationslösung inklusive einer Innovation im Bereich des internen Werkzeughandlings für den Zwei-Komponenten-Spritzguss von Applikator-Verschlusskappen für digitale Diabetes-Sensoren. Die kompakte Anlage soll durch die minimale Werkzeugöffnung und einen hohen Automatisierungsgrad zu mehr Output und Prozesssicherheit bei deutlicher Platz- und Kosteneinsparung führen. Bei der Realisierung der kundenspezifischen Lösung für die hochautomatisierte Produktion von Applikator-Verschlusskappen im Zwei-Komponenten-Spritzgießverfahren, stellte nicht nur das Schraubgewinde der Kappe eine Herausforderungen dar – diese muss entspindelt werden, statt sie einfach aus dem Werkzeug auszustoßen. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse wünschte sich der Kunde zudem eine kompakte Anlage mit hohem Automatisierungsgrad für die Serienproduktion großer Stückzahlen. Für diese individuelle Kundenlösung setzte Zahoransky auf das Werkzeug "Z.Warp move" mit einer Innovation beim so genannten internen Werkzeughandling: Während die fertig gespritzte Grundkomponente mit einer werkzeugintegrierten automatischen Handlingeinheit entnommen wird, kann das Stichmaß verdichtet werden, bevor das Halbzeug für das Einspritzen der zweiten Komponente eingesetzt wird. Auf diese Weise sollen die Abstände zwischen den Kavitäten für den weiteren Spritzgießprozess optimal eingestellt werden. Die anschließende Entnahme der fertigen Kappen erfolgt parallel zum Spritzgießen durch einen Sechs-Achs-Roboter. Das Verfahren bietet dem Kunden laut Zahoransky eine Reihe von Vorteilen: Neben einer deutlich kürzeren Zykluszeit führe die minimale Werkzeugöffnung zu signifikanten Platz- und Kosteneinsparungen - auch da die zugehörige Spritzgießmaschine aufgrund der durchdachten Konstruktion ebenfalls wesentlich kleiner und damit günstiger ausfallen könne. Zusätzlich kommt das Automationsmodul "Z.Siroc" für die Qualitätskontrolle zum Einsatz: Die fertigen Kappen werden vom Sechs-Achs-Roboter direkt in der Automationszelle zur Kamera geführt, dort vermessen, geprüft und gegebenenfalls aussortiert oder zur Weiterverarbeitung ausgegeben. Das Maschinenkonzept soll zudem sicherstellen, dass Gut- und Schlechtteile nicht vermischt werden. Fakuma 2024, Friedrichshafen, 15.-19. Oktober 2024, Halle A2, Stand 2309 Weitere Informationen: www.zahoransky.com |
Zahoransky AG, Todtnau
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