05.11.2024, 10:02 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Der KSV1870 gibt bekannt, dass die KSM Recycling GmbH, Alexanderstraße 13, 2560 Berndorf, Österreich, gestern am Landesgericht Wiener Neustadt die Eröffnung eines Konkursverfahrens beantragt hat. Der KSV1870 rechnet demnach mit einer zeitnahen Eröffnung des Konkursverfahrens. Die KSM Recycling GmbH beschäftigt sich mit der Verwertung und Produktion von PET-Flaschen. Den weiteren Angaben zufolge sind 21 Dienstnehmer und ca. 95 Gläubiger betroffen. Die Passiva sollen sich nach Schuldnerangaben auf ca. 7,5 Millionen Euro belaufen (inkl. nachrangiger Forderungen). Wie der KSV1870 erfahren hat, „sorgten insbesondere Verzögerungen bei der Einholung der notwendigen Betriebsanlagengenehmigung sowie bei der Inbetriebnahme der notwendigen Maschinen und damit verbundener Probleme bei der Produktion des Endprodukts für Liquiditätsengpässe. Die Hochwasserkatastrophe im September führte zudem zu einer Einstellung der Produktion. Dadurch war die nunmehrige Antragstellung auf Eröffnung eines Konkursverfahrens notwendig.“ „Die Schuldnerin strebt laut eigenen Angaben keine Fortführung ihres Unternehmens an. Aufgrund anhängiger Gespräche mit Investoren wird eine Sanierung bzw. Wiedereröffnung des Unternehmens jedoch nicht gänzlich ausgeschlossen und wird gegebenenfalls vom noch zu bestellenden Insolvenzverwalter zu prüfen sein“, so Alexander Greifeneder vom KSV1870. Weitere Informationen: www.ksv.at, www.ksmrecycling.at |
KSV1870 Holding AG, Wien, Österreich
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