27.11.2024, 13:38 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Plastics Europe begrüßt, dass das Europäische Parlament, das ENVI-Committee, die EU-Verpackungsverordnung (PPWR), am Montag, den 25. November, angenommen hat. Virginia Janssens, die Geschäftsführerin von Plastics Europe AISBL, dem Verband der europäischen Kunststofferzeuger, sagt: "Die Verordnung ist ein wichtiger Schritt, um das europäische Kunststoffsystem kreislauffähiger und klimafreundlicher zu machen." Während des Gesetzgebungsverfahrens hatte sich Plastics Europe für ambitionierte, und umsetzbare Rezyklateinsatzquoten eingesetzt und sich auch für die Umnutzung und Wiederverwertung von Kunststoffen starkgemacht – unter der Voraussetzung, dass dafür ein geeigneter Rechtsrahmen geschaffen wird, der sowohl wirtschaftlich als auch nachhaltig ist. Gleichzeitig zeigen die neuesten Daten aus dem Bericht Plastics – the fast Facts, dass die EU besorgniserregend an Wettbewerbsfähigkeit verliert. Das ist aus Sicht von Plastics Europe ein ernstes Problem, das den Übergang zu einer Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe gefährden könnte. Deshalb sei es so wichtig, die EU-Verpackungsverordnung schnell zu verabschieden und umzusetzen. "Auch wenn wir nicht mit allen Punkten der Verordnung einverstanden sind, bringt sie die dringend benötigte Klarheit und Planbarkeit, die europäische Unternehmen jetzt dringend brauchen", so Alexander Kronimus, Geschäftsführer von Plastics Europe Deutschland. "Es ist entscheidend, dass die erforderlichen Sekundärrechtsakte für diese Regulierung jetzt zügig entwickelt werden. Ohne klare rechtliche Rahmenbedingungen werden die Möglichkeiten der europäischen Kunststoffindustrie, Innovationen voranzutreiben und ihre ehrgeizigen Ziele zu erreichen, weiter untergraben." Weitere Informationen: www.plasticseurope.org |
Plastics Europe, Brüssel, Belgien
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