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26.08.2025, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 5 Minuten    

Coperion: Technologien für mehr Effizienz beim Compoundieren

Coperion präsentiert auf der K 2025 seine Gesamtanlagen-Kompetenz sowie verschiedene Produktneuheiten und Weiterentwicklungen aus den Bereichen Schüttgut-Handling, Förderung, Dosierung, Compoundierung und After-Sales Services - (Alle Bilder: Coperion).
Coperion präsentiert auf der K 2025 seine Gesamtanlagen-Kompetenz sowie verschiedene Produktneuheiten und Weiterentwicklungen aus den Bereichen Schüttgut-Handling, Förderung, Dosierung, Compoundierung und After-Sales Services - (Alle Bilder: Coperion).
Auf der K 2025 präsentiert Coperion seine Technologien für das Compoundieren von Kunststoffen. Der Maschinenbauer stellt Produktneuheiten und Weiterentwicklungen verschiedener Prozessschritte vor. Wie das Unternehmen weiter mitteilt, sei allen Technologien gemein, dass sie zur Steigerung der Compoundqualität und Anlageneffizienz beitragen und darüber hinaus den verantwortungsbewussten Umgang mit Ressourcen weiter vorantreiben sollen. Neben dem Compoundieren gelten Technologien für das Recycling von Kunststoff als Kernkompetenz von Coperion. Diese zeigt das Unternehmen zusammen mit Herbold Meckesheim in Halle 9, Stand B34 sowie auf dem Außengelände in Pavillon FGCE07.

Smarte Lösungen für klassische Compoundieraufgaben
Von einzelnen Schlüsselbauteilen bis zur kompletten Compoundieranlage realisiert Coperion Lösungen für die Herstellung technischer Kunststoffe, Masterbatches, Bio-Werkstoffe, LFT, PVC, HFFR, TPE und weiterer Kunststoffe. Dabei greift das Unternehmen auf sein umfassendes Know-how bei allen Prozessschritten für die Schüttgut-Handhabung, Förderung, Dosierung, Compoundierung und für After-Sales Services zurück. Bei allen Entscheidungen zum Lieferumfang, zur Leistungstiefe und Optimierung der Prozesskette würde die Betreuung aus einer Hand dem Compoundeur zahlreiche Vorteile bieten: Er hat nur einen Ansprechpartner und Lieferanten – von der Anlagenkonzeption über das Engineering bis zur Inbetriebnahme. Alle Schlüsselbauteile vereinen das fertigungs- und verfahrenstechnische Know-how von Coperion. Beim Schüttgut-Handling sind das beispielsweise Zellenradschleusen, Weichen, Wärmetauscher und Sichter. Beim Compoundieren zählen dazu die Doppelschneckenextruder ZSK und STS und beim Dosieren die breite Produktpalette der Coperion K-Tron und ehemals Schenck Process FPM Dosierer. Coperion stelle eine nahtlose Verbindung aller Prozessschritte für das Compoundieren sicher. Außerdem könnten Coperion-Anlagen bei Bedarf mit einem sehr hohen Automatisierungsgrad betrieben werden.

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Die Kompetenz bei der Realisierung von Gesamtanlagen zeigt Coperion auf der K 2025 anhand einer umfangreichen 3D-Simulation. Besucher des Messestands erhalten detaillierte Einblicke in die Funktionsweise einer gesamten Anlage sowie von Einzelkomponenten.

Neben Compoundieranlagen realisiert Coperion Großanlagen für die Polyolefin-Herstellung. Auf der K 2025 präsentiert das Unternehmen den neuen „DewTector“, ein Onlinemessgerät, das den Restfeuchtegehalt von Polyolefin-Granulaten oder technischen Kunststoffen in der laufenden Anlage zuverlässig messen soll.

Hochleistungsextruder ZSK Mc18 und STS Mc11 im Fokus
Coperion gilt als Pionier in der Entwicklung des dicht kämmenden, gleichsinnig drehenden Doppelschneckenextruders und zeigt auf seinem Stand zwei Vertreter seiner Hochleistungsextruder: einen ZSK 58 Mc18 sowie einen STS 35 Mc11.

Der Doppelschneckenextruder ZSK 58 Mc18, der in Halle 14 auf dem Stand B19 zu sehen ist, erzielt laut Anbieter mit seinem spezifischen Drehmoment von 18 Nm/cm³ Durchsätze von bis zu 2.500 kg/h bei gleichzeitig niedrigem Energieeinsatz.
Der Doppelschneckenextruder ZSK 58 Mc18, der in Halle 14 auf dem Stand B19 zu sehen ist, erzielt laut Anbieter mit seinem spezifischen Drehmoment von 18 Nm/cm³ Durchsätze von bis zu 2.500 kg/h bei gleichzeitig niedrigem Energieeinsatz.
Der ZSK 58 Mc18 mit einem Schneckendurchmesser von 58 mm besitzt ein spezifisches Drehmoment von 18 Nm/cm³. Er soll Durchsätze von bis zu 2.500 kg/h erzielen. ZSK Extruder würden sich den weiteren Anbieterangaben zufolge seit vielen Jahre durch ihre hohe Dispergierleistung und die schonende Produktbehandlung bewähren. Damit würden sie eine sehr hohe Produktqualität sichern. Der Extruder sei robust und zuverlässig, die Anlagenverfügbarkeit sowie der OEE-Wert (Overall Equipment Effectiveness) seien äußerst hoch. Mit neu entwickelten Schneckenelementen sollen der Verschleiß in der Aufschmelzzone auf ein Minimum reduziert und sehr hohe Durchsatzsteigerungen bei der Verarbeitung von Füllstoffen erzielt werden.

Der STS 35 Mc11 soll sich insbesondere für die Herstellung hochwertiger Masterbatches eignen. Mit seinem maximalen spezifischen Drehmoment von 11,3 Nm/cm³ erreicht er eine Durchsatzleistung von bis zu 300 kg/h. Die ineinandergreifenden, dichtkämmenden Doppelschnecken sollen für eine sehr gute Dispergierung der Inhaltsstoffe und die optimale Selbstreinigung im Verfahrensteil sorgen. Der Extruder sei kompakt aufgebaut und dank seiner glatten Oberflächen leicht zu reinigen.

Der hochgenau arbeitenden Coperion K-Tron K2-ML-D5-T35 Dosierer ist mit der elektronischen Druckkompensation EPC (Electronic Pressure Compensation) und der "ActiFlow" Schüttgut-Fließhilfe ausgestattet. Er soll sich für alle Dosieranwendungen eignen, die häufige Materialwechsel und eine gute Reinigbarkeit erfordern.
Der hochgenau arbeitenden Coperion K-Tron K2-ML-D5-T35 Dosierer ist mit der elektronischen Druckkompensation EPC (Electronic Pressure Compensation) und der "ActiFlow" Schüttgut-Fließhilfe ausgestattet. Er soll sich für alle Dosieranwendungen eignen, die häufige Materialwechsel und eine gute Reinigbarkeit erfordern.
Neuigkeiten der Dosiertechnik
Dosiertechnik gilt als eine der Kernkompetenzen von Coperion. Stellvertretend für die Produktvielfalt zeigt Coperion den Coperion K-Tron K2-ML-D5-T35 Doppelschnecken-Dosierer, der mit der elektronischen Druckkompensation EPC (Electronic Pressure Compensation) und der „ActiFlow“-Schüttgut-Fließhilfe ausgestattet ist. Ebenfalls angekündigt ist der vorkonfigurierte „ProRate Plus-MT“-Dosierer. Dieser kontinuierlich arbeitende, gravimetrische Dosierer sei ideal geeignet für die Dosierung freifließender Schüttgüter.

Erst seit kurzem bei Coperion erhältlich und ebenfalls auf der K 2025 präsentiert werden der volumetrische „AccuRate“ 602 Einfachschnecken-Dosierer sowie der gravimetrische „MechaTron“ Coni-Flex Einfachschnecken-Dosierer. Letzterer wurde speziell für Anwendungen mit häufigen Materialwechseln und mehreren Reinigungszyklen entwickelt.

Zukünftig sollen auch die ehemals Schenck Process FPM Dosiererlinien in die „SmartConnex“-Dosiersteuerungen von Coperion eingebunden werden. Diese Regelumgebung biete umfassende Kontroll- und Steuerfunktionalität für Dosiergeräte sowie ein hohes Maß an Flexibilität und Anschlussmöglichkeiten. Auf der K 2025 können Besucher des Coperion-Stands bereits einen ersten Eindruck davon erhalten.

Umfassende Services für eine hohe Anlagenverfügbarkeit
Coperion verfolgt das Ziel, die hohe Leistungsverfügbarkeit seiner Technologien über deren gesamten Lebenszyklus hinweg zu sichern, das Ausfallrisiko zu minimieren und die Effizienz von Prozessen dauerhaft hochzuhalten. Mit einem weltweiten Netzwerk an hochspezialisierten Verfahrens- und Entwicklungsingenieuren betreut das Unternehmen installierte Coperion-Anlagen, kann Servicemaßnahmen kurzfristig durchführen und profitiert dabei von Vorkenntnissen zu lokalen Gegebenheiten. Mit individuell abgestimmten Service-Agreements übernimmt Coperion die Verantwortung für regelmäßigen Inspektionen, Wartungen und weitere präventive Servicemaßnahmen. Dank vorausschauender und strukturierter Planung von Serviceeinsätzen sollen Inspektions- und Wartungszeiten mit Service-Agreements äußerst kurzgehalten und potenzielle Schadensrisiken erheblich gesenkt werden.

Mit Hilfe eines Condition Monitoring Systems kann der Betrieb von ZSK Doppelschneckenextrudern der Baugrößen ZSK 40 bis ZSK 140 jetzt dauerhaft überwacht werden. Schlüssel des Systems sind Sensoren an Motor, Getriebe und Verfahrensteil, die den Betrieb des Extruders überwachen. Betriebsdaten werden kontinuierlich erfasst und stehen in Echtzeit zur Verfügung. Im Rahmen eines Service-Agreements greifen Coperion-Experten remote auf die Messergebnisse zu, erstellen relevante Reports und ziehen Rückschlüsse auf notwendige Servicemaßnahmen. Diese würden durch das frühzeitige Erkennen planbar und könnten vorausschauend durchgeführt werden, so dass die hohe Produktivität eines ZSK Extruders geringstmöglich beeinträchtigt werde.

K 2025, 08.-15. Oktober 2025, Düsseldorf, Halle 9, Stand B34 + Pavillon FGCE07

Weitere Informationen: www.coperion.com

Coperion GmbH, Stuttgart

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