25.08.2025, 06:00 Uhr | Lesedauer: ca. 4 Minuten |
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![]() ![]() „Circular Packaging“ – die Technologie für geschlossene Verpackungskreisläufe bietet Starlinger auch für "Ad*Star"-Säcke aus Polypropylen-Gewebe - (Bild: Starlinger). Am Starlinger-Stand auf der K 2025 können Besucher in die Welt von „Ad*Star“ eintauchen und die umfangreiche Produktpalette dieser Schüttgutverpackung kennenlernen. Zu den neuen Sackvarianten gehören unter anderem „Ad*Star“-Säcke, die mit 40 Prozent Post-Consumer-Recyclingmaterial aus gebrauchten, recycelten „Ad*Star“-Zementsäcken hergestellt werden, sowie die vielfältige „Ad*Star *prime“-Sackfamilie. Die „Ad*Star *prime“-Sackfamilie „Ad*Star *prime“-Säcke können in Füllgrößen von fünf bis 118 Litern, mit hohen Anteilen an recyceltem Polypropylen sowie mit unterschiedlichen Features wie Eckenverschweißung, Inliner, Anti-Rutsch-Beschichtung und Folienkaschierung hergestellt werden. Ein optionaler Easy-Open-Verschluss oder Tragegriffe ermöglichen komfortables Handling. Kleine, mit bedruckter PP-Folie laminierte Säcke können für die Verpackung von Baustoffen im Endverbraucher-Segment eingesetzt werden, während größere Sackvarianten im Großhandel und industriellen Bereich für Zement, chemische Granulate, oder Nahrungsmittel wie Reis und Zucker Verwendung finden. Vor allem ihre hohe Festigkeit bei gleichzeitig geringem Materialgewicht sowie der gute Schutz gegen Feuchtigkeit oder die äußerst geringe Staubentwicklung bei zweilagigen Varianten zeichnen den weiteren Anbieterangaben zufolge „Ad*Star“-Säcke im Vergleich zu Schüttgutverpackungen aus Folie und Papier aus. Als Mono-Material-Verpackung sind sie demnach außerdem zu 100 Prozent recycelbar. Die „ad*starKon“-Konfektionstechnologie Während der K 2025 zeigt Starlinger eine „ad*starKon SE“-Sackkonfektionsanlage in Betrieb, die „Ad*Star“-Säcke produzieren wird. Dieses Modell ist als Sonderauflage anläßlich der vor kurzem installierten 500sten Starlinger „ad*starKon SX“-Konfektionsanlage konzipiert und nur in begrenzter Stückzahl erhältlich. Basierend auf der SX-Konfektionstechnologie soll die „ad*starKon SE“ bis zu 120 präzise geformte „Ad*Star“-Kastenventilsäcke pro Minute produzieren und sich durch einfach zu bedienende „smarte“ Produktionstechnologie sowie ein besonders günstiges Preis-Leistungsverhältnis und eine rasche Lieferzeit auszeichnen. Hausmesse in Weissenbach bei Wien Starlinger präsentiert im Rahmen der vor und nach der K 2025 stattfindenden Hausmesse im Werk in Weissenbach bei Wien, Österreich, neue Entwicklungen im Bereich Gewebesackkonfektion, beginnend mit KI-unterstützter Automatisierung in der Bändchenextrusion über neue Möglichkeiten in der Gewebelaminierung bis hin zur fertig gestapelten Sackpalette. Die jüngste Generation der „ad*starKon“-Sackkonfektionsanlagen stellt Starlinger ebenfalls während der Hausmesse vor. Im Oktober 2025 stellt Starlinger die neue „ad*starKon CX“ zum ersten Mal einem breiteren Publikum vor. Als Neuerungen, die Verpackungshersteller in Weissenbach erwarten, nennt Starlinger dabei u.a. ein Maximum an Automatisierung, Top- Produktionsgeschwindigkeiten sowie ein integriertes Qualitätsmanagementsystem. Schweißen statt kleben – die neue „PP*Star“-Sacktechnologie Ebenfalls auf der Hausmesse in Weissenbach angekündigt ist die Präsentation der neuen Konfektionsanlage „pp*starKon X“ für Pinch-Bottom-Säcke aus Polypropylengewebe. Dieser Sacktyp, den Starlinger unter dem Markennamen „PP*Star“ vermarktet, sticht den weiteren Angaben zufolge durch besonders attraktive Gestaltung – konterbedruckte BOPP-Folie aufkaschiert auf leichtes, hochfestes PP-Bändchengewebe – und den speziell im Endverbraucher-Segment häufig eingesetzten Pinch-Bottom-Verschluss hervor. Seine äußerst guten Barriereeigenschaften würden verlässlichen Produktschutz bieten, wodurch sich „PP*Star“-Säcke besonders für die Verpackung, den Transport und die Lagerung von sensiblen Produkten wie Tierfutter oder Cerealien eignen sollen. Auch dieses Verpackungskonzept von Starlinger ist „Designed for Recycling“: Materialsparende Produktion, zur Gänze aus Polypropylen gefertigt, und Konfektionierung ohne Kleber, sondern mittels eigens dafür entwickeltem Schweißverfahren. Die Pinch-Bottom-Sackkonfektionsanlage „pp*starKon X“ sei dazu mit einzigartigen technologischen Merkmalen ausgestattet worden – vom patentierten Laserschneidsystem für den Pinch-Verschluss bis hin zur innovativen Heißluftschweißeinheit für den Sackboden oder – wenn gewünscht – die Sacköffnung. Durch hochautomatisierte Produktion samt Prozessüberwachung und effektivem Prozessmanagement soll sich der Konfektionierungsprozess äußerst präzise, ressourcenschonend und flexibel gestalten lassen. „Wir liefern die Technologien für eine wirtschaftlich tragfähige Kreislaufwirtschaft“, so Harald Neumüller, CSO von Starlinger. „Ziel der Politik muss sein, geschlossene Produktkreisläufe wie bei Kunststoffflaschen aus PET zu etablieren und Anreize für Lösungen in der gesamten Wertschöpfungskette – vom Sammeln über Sortieren und Rückführen in die Stoffströme – zu schaffen. Stimmen die Gegebenheiten für die Verpackungshersteller – nicht zuletzt aufgrund entsprechender staatlicher und wirtschaftlicher Anreize – werden Kunststoffverpackungen zu den nachhaltigsten bekannten Verpackungen. Die Technologie dafür haben wir.“ K 2025, 08.-15. Oktober 2025, Düsseldorf, Halle 16, Stand B47 Hausmesse, 06.-08.10.2025 + 13.-17.10.2025, Weissenbach, Österreich Weitere Informationen: www.starlinger.com |
Starlinger & Co. GmbH, Wien, Österreich
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