31.01.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der von der Clyvia Technology GmbH (www.clyvia-tec.com) aus Kunststoffabfällen erzeugte Dieselkraftstoff erfüllt jetzt auch die Anforderungen der DIN EN 590 an den Schwefelgehalt. Hier waren im vergangenen Jahr noch deutlich zu hohe Werte gemessen worden. Dies geht aus einer Stellungnahme des TÜV Rheinland zu einer von ihm durchgeführten Untersuchung hervor, wie Clyvia in Wegberg mitteilte. In einem weiteren Testdurchlauf wurde unter Aufsicht des TÜV Rheinland eine Probe des fertigen Produktes entnommen und der Petro Lab GmbH in Speyer vorgelegt, um von unabhängiger Seite analysieren zu lassen, ob die für Diesel und Heizöl vorgegebenen chemisch-physikalischen Parameter eingehalten werden. Lediglich bei vier von insgesamt 20 Prüfkriterien gab es Abweichungen, von denen sich zwei der Parameter - die Schmierfähigkeit und der für die Filtrierbarkeit vorgeschriebene Temperaturwert CFPP - problemlos durch Zugabe von Additiven korrigieren lassen. Über einen zusätzlichen Filter lässt sich zudem auch die physikalische Verschmutzung reduzieren, die durch die - zur Senkung des Schwefelgehaltes eingesetzte - Natriumemulsion hervorgerufen wird. Niedrige Dichte spricht für hohe Reinheit des fertigen Produktes "All das ist völlig normal und liegt im Rahmen", so Dr. Manfred Sappok, einer der beiden Geschäftsführer der Clyvia Technology GmbH. "Ähnliche Problemstellungen gibt es in jeder Großraffinerie. Die zu geringe Dichte hingegen ist eher ein positives Zeichen und spricht für die hohe chemische Reinheit unseres Produktes. Hier müssen wir nun umgekehrt dem fertigen Destillat - im Verhältnis 1 zu 100 - ein mineralisches Produkt mit höherer Dichte zufügen. Entscheidend für uns ist jedoch, dass der Schwefelgehalt die Norm erfüllt. Mit lediglich 5 ppm liegt er weit unterhalb des Grenzwertes, der immerhin 50 ppm zulassen würde." |
Clyvia Technology GmbH, Wegberg
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