| 03.03.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
|
|
Rund 30% aller chinesischen Warenexporte stammen aus der Provinz Guangdong. Vielfach handelt es sich um empfindliche elektronische Produkte, aber auch um Textilien. Entsprechend hoch sind die Anforderungen an die Verpackung. Einheimische Hersteller können diesen nicht immer genügen. Insbesondere in den Sparten Kunststoff, Papier und Pappe gibt es Nachholbedarf. Die südchinesischen Produzenten verwenden daher oftmals Verpackungen aus dem Ausland, die sie zum Teil über den Freihafen Hongkongs beziehen. Wo viel produziert wird, da muss auch viel verpackt werden. Davon profitieren die Händler der Sonderverwaltungsregion (SVR) Hongkong. Denn in der benachbarten Provinz Guangdong befindet sich eines der größten Fertigungszentren der VR China, wenn nicht der Welt. Produkte aus den dortigen Fabriken sind weitgehend für den Export bestimmt. Die einheimischen Anbieter bieten zunehmend qualitative und moderne Produkte an. Noch ist allerdings der Abstand insbesondere zu etablierten Anbietern aus Japan oder den USA sehr groß. Nach Einschätzung des TDC besteht der größte Nachholbedarf in der Kunststoffsparte. Wer umweltfreundliche Plastikfolien aus modernen Materialien wie PET benötige, muss hauptsächlich auf ausländische Zulieferungen zurückgreifen. Firmen aus Deutschland seien in dieser Sparte besonders konkurrenzfähig. Deutsche Anbieter besitzen bei Hightech-Materialien sowie besonders umweltfreundlichen und recycelbaren Stoffen einen klaren Vorsprung gegenüber ihren Wettbewerbern. Ebenso können sie bei extrem dünnen und leichten Materialien punkten. Wie Marktkenner berichten, tätigen mehrere hundert Branchenfirmen aus Deutschland Geschäfte in der SVR. Die größten von ihnen bringen es auf einen Umsatz von rund 1 Mio. US$. (R.R.) Weiterführende Informationen |
bfai Bundesagentur für Außenwirtschaft, Köln
» insgesamt 374 News über "bfai" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
| » zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Kuteno 2026 + KPA Bad Salzuflen 2026: Hoher Buchungsstand und wachsendes Ausstellerfeld
Schäfer Kunststofftechnik: Familiengeführte Nachfolgeregelung
Meist gelesen, 10 Tage
Vynova Wilhelmshaven: Insolvenz beantragt
Kuteno 2026 + KPA Bad Salzuflen 2026: Hoher Buchungsstand und wachsendes Ausstellerfeld
KTS Kunststoff Technik Schmölln: Verkauf im Management-Buy-out
Meraxis: Übernahme der akkreditierten Prüflabore der Rehau Group
Meist gelesen, 30 Tage
Polymer Solutions: Erweiterung der Recyclingkapazitäten für technische Kunststoffe
igus: Umfirmierung zur SE & Co. KG und Wechsel in der Führungsebene
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
| IKT: Lehrbuch „Kunststofftechnik – Einführung und Grundlagen“ in neuer Auflage
|