01.04.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Neben Neuanlagen bietet die Windmöller & Hölscher KG (www.wuh-lengerich.de) Nachrüstungen älterer Blasfolienanlagen aus dem eigenen Haus und von anderen Herstellern an. Schwerpunkte der Nachrüstlösungen sind die Erhöhung der Ausstoßleistung und Anlagenverfügbarkeit, Verbesserung der Folienqualität, Flexibilität im Einsatz und Abfallminimierung sowie Materialersparnis. Das Spektrum der Nachrüstlösungen reicht von der Materialversorgung über die gravimetrische Dosierung mit Extruderregelung, Plastifiziereinheiten, unterschiedliche Blasköpfe, Kalibrierkörbe und Abzüge bis zur Aufwicklung inklusive der gesamten Automation. Ein wichtiger Baustein, um die Ausstoßleistung einer Blasfolienanlage zu erhöhen, ist die optimale Kühlung der Folienblase. In Abhängigkeit vom Produkt soll die Installation des Kühlrings Multicool laut W&H nicht nur die Ausstoßleistung um bis zu 30 Prozent steigern, sondern auch die Folientoleranz signifikant verbessern. Selbst eine Produktionssteigerung von nur 10 Prozent könne schon bei einem mittleren Ausstoß von 450 kg/h zu einem jährlichen Mehrausstoß von rund 330.000 Kilogramm verkaufsfähiger Folien führen. Die geringere Folientoleranz führt zu größerer Laufruhe auf den nachfolgenden Verarbeitungsmaschinen und damit auch zu einer geringeren Ausschussquote. Die Leistungs- und Qualitätssteigerungen sollen sich mit einer Amortisationszeit der Investition von wenigen Wochen erreichen lassen. Kunden sollen nicht nur Neuanlagen individuell zusammenstellen, sondern beispielsweise auch einen nachgerüsteten Kühlring später zu einem geregelten Kühlring aufrüsten können. Die Bauweise mache den problemlosen Ausbau vom einfachen Kühlring zu einer Version mit Profildickenregelung oder zu einem Doppelstockkühlring für die Ausstoßverdopplung möglich. Im letzten Fall kommt dann eine patentierte Profilregelung zum Einsatz. Damit lässt sich die Folientoleranz nochmals verbessern. |
Windmöller & Hölscher KG, Lengerich
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