14.04.2008 | Lesedauer: ca. 3 Minuten |
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Die bei der LAMILUX Heinrich Strunz GmbH (www.lamilux.de) seit mehreren Jahren andauernde Wachstumsphase hat sich auch 2007 fortgesetzt. Fast pünktlich zum 100-Jährigen Gründungsjubiläum im kommenden Jahr ist es dem familiengeführten oberfränkischen Unternehmen gelungen, erstmals die Umsatzmarke von 100 Millionen Euro zu überspringen - und zum dritten Mal in Folge weist damit die Jahresbilanz eine Steigerung von über 20 Prozent aus. Das erfreuliche Ergebnis für 2007: ein Umsatzplus von 25,3 Prozent auf 107,5 Millionen Euro nach 85,8 Millionen Euro im vorangegangenen Geschäftsjahr. Ähnlich rasant ist auch die Zahl der Beschäftigten auf aktuell 400 gewachsen. Binnen eines Jahres hat das Unternehmen 70 neue Mitarbeiter eingestellt. Das Unternehmen bildet derzeit 41 Auszubildende in zehn verschiedenen Berufsbildern aus. Stark im Export Mit einem Anteil von fast 60 Prozent am Gesamtumsatz hat LAMILUX weit über die Hälfte seiner Bruttoerlöse auf ausländischen Absatzmärkten generiert. Allein im Geschäftsfeld LAMILUXplan - Herstellung und Vertrieb von faserverstärkten Kunststoffen - lag die Quote bei 85 Prozent. Die Produkte aus dem Unternehmensbereich LAMILUX Tageslichtelemente - Lichtkuppeln, Lichtbänder und Glasdachkonstruktionen sowie Rauch- und Wärmeabzugsanlagen samt Ansteuerungs- und Automationstechnik - gingen ebenfalls in großer Anzahl ins internationale Exportgeschäft, der Löwenanteil davon in osteuropäische Länder wie Tschechien, Polen, Ungarn, Russland, Rumänien und die baltischen Staaten. "Wir können nun das ernten, was wir durch eine strategische Ausrichtung auf den Exportbereich bereits vor einigen Jahren ausgesät haben", interpretiert LAMILUX-Geschäftsführer Dr. Heinrich Strunz die Zahlen. "Wir sind jetzt ein international agierendes, mittelständisches Unternehmen, das im Ausland erfolgreich und im heimischen Markt mit einem Inlandsumsatz von 48 Millionen Euro fest verwurzelt ist." Optimismus und eine weitere, millionenschwere Investition Für das laufende Jahr erwartet man bei LAMILUX erneut einen positiven Geschäftsverlauf. Ungebrochen sei aus dem Fahrzeug- und Caravanbau die Nachfrage an faserverstärkten Kunststoffen für LKW-Aufbauten sowie Dach- und Seitenwandelemente von Wohnmobilen und Wohnwagen. "Die von uns produzierten Platten und Bahnen verfügen über hervorragende mechanische und chemische Eigenschaften und können so die oft noch eingesetzten Materialien wie Aluminium und Stahlblech Zug um Zug ersetzen", so Dr. Heinrich Strunz. Eine Optimierung und weitere Veredelung der Oberfläche sowie ein noch besseres Brandverhalten werde weitere Marktanteile und Anwendungsmöglichkeiten erschließen. Qualität steht im Vordergrund Die Expansion der Geschäftstätigkeit und der Produktionskapazitäten der vergangenen Jahre bestätige die These, dass es "immer einen Platz für Qualität gibt". Dr. Dorothee Strunz: "Wir werden uns auch künftig nicht in Konkurrenz zu solchen Unternehmen stellen, die zu billigen Löhnen produzieren und nur über das Preisargument ihre Waren an den Mann bringen." Vielmehr bleibe man seiner Linie treu, mit qualitativ hochwertigen und innovativen Produkten im Gleichklang mit einer hohen Beratungskompetenz und einem lösungsorientierten Kundenservice zu überzeugen. Bild: Dr. Heinrich und Dr. Dorothee Strunz, geschäftsführende Gesellschafter der familiengeführten LAMILUX Heinrich Strunz GmbH im oberfränkischen Rehau. |
Lamilux Heinrich Strunz GmbH, Rehau
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