07.05.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Borealis (www.borealisgroup.com), ein führender Anbieter innovativer, hochwertiger Kunststoffe, gibt für das erste Quartal 2008 ein Nettoergebnis von EUR 130 Millionen bekannt. Dies bedeutet eine Steigerung von 15% im Vergleich zum gleichen Quartal des Vorjahres. Die Nettoverschuldung stieg während des Quartals um EUR 194 Millionen, die Verschuldungsquote stieg von 27% im vierten Quartal 2007 auf 36%. Dieses Quartalsergebnis konnte nach Unternehmensangaben durch Wachstum in den Marktsegmenten Infrastruktur, Automobil und hochwertige Verpackungen sowie durch positive Beiträge des neuen Geschäftsbereichs Basischemikalien und von Borouge, dem Joint Venture mit der Abu Dhabi National Oil Company, erreicht werden. Während des Quartals wurden Pläne bekannt gegeben, die Produktionsanlagen im Mittleren Osten weiter auszubauen. Das erste Vorhaben betrifft die Unterzeichung einer Absichtserklärung mit der International Petroleum Investment Company (IPIC) und dem Abu Dhabi Investment Council für den Bau einer neuen Chemikalienindustriestadt (Chemicals Industrial City) in Abu Dhabi, Vereinte Arabische Emirate. Zweitens wurde eine Machbarkeitsstudie für einen weiteren Ausbau von Borouge angekündigt, um die Kapazität ab 2014 um zusätzliche 2,5 Millionen Tonnen Polyolefine pro Jahr auszuweiten. Der Ausbau der 350,000 Tonnen/Jahr LDPE-Anlage in Schweden, der bisher größten Investition von Borealis in Europa, schreitet planmäßig voran und wird ab 2009 den wachsenden Markt für Strom- und Übertragungskabel versorgen. „Wir haben im ersten Quartal ein solides Finanzergebnis erreicht“, kommentiert Vorstandsvorsitzender Mark Garrett. „Unsere klare Konzentration auf Innovation, Wettbewerbsfähigkeit unserer Produktionsanlagen, Commercial Excellence und Sicherheit kombiniert mit unserem Fokus auf definierte Marktsegmente treibt unser Umsatzwachstum voran und bringt uns gute Gewinne. Wir bereiten uns intensiv auf zunehmende Marktschwankungen vor, konzentrieren uns aber weiterhin auf unsere langfristige Wachstumsstrategie.“ |
Borealis AG, Wien, Österreich
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