| 06.02.2004 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Die Mülltrennung in Privathaushalten und Gewerbebetrieben bleibt auf absehbare Zeit notwendig für eine funktionierende Kreislaufwirtschaft. Mit dieser Klarstellung erteilt die Cleanaway Deutschland AG & Co. KG (www.cleanaway.de) den Spekulationen der vergangenen Wochen um ein mögliches Abrücken von der Getrenntsammlung eine klare Absage. „Ein qualitativ hochwertiges Recycling hängt von der Reinheit des Ausgangsmaterials ab“, so Max-Arnold Köttgen, Vorstandsvorsitzender von Cleanaway Deutschland. „Das gegenwärtige System einer Trennung von Verpackungsabfällen im Haushalt hat den Aufschwung im Recycling der vergangenen Jahre ermöglicht und muss fortgeführt werden.“ Daher lehnt das Entsorgungs- und Recyclingunternehmen eine mögliche Abkehr vom bestehenden System ab. Laut Cleanaway wird die getrennte Erfassung von Abfällen von den Bürgern weitgehend akzeptiert und praktiziert, wie die hohen Recyclingquoten beweisen. Dass es mancherorts zu Problemen komme, steht außer Frage, aber deshalb ein sinnvolles System aufzugeben, sei der falsche Weg. „Hier sind wir als Recyclingwirtschaft gefordert, unsere Anstrengungen in der Aufklärung und Öffentlichkeitsarbeit fortzusetzen“, sagt Cleanaway-Vorstand Köttgen. Davon abgesehen wäre die flächendeckende Einführung der Biotonne eine Voraussetzung für die gemeinsame Sammlung von Hausmüll und Verpackungen. Damit würde für viele Bürger eine Tonne durch eine andere ersetzt. Von einem „Eintonnensystem“ kann nach Auffassung von Cleanaway also keine Rede sein. Vielmehr steht zu befürchten, dass die gesammelten Abfälle durch hohe organische Anteile für eine Nachsortierung unbrauchbar werden. |
Cleanaway Deutschland AG & Co. KG, Hamburg
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