20.10.2008 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
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Die chemische Industrie in den Niederlanden erwartet auch für 2008 ein gutes Jahr. Ab 2009 dürften die schlechteren Konjunkturaussichten für die Gesamtwirtschaft aber auch Auswirkungen auf die Chemiebranche zeigen. Deutsche Unternehmen sind als wichtigste Chemiehandelspartner der Niederlande gut aufgestellt. So sind aus Deutschland insbesondere organische Chemikalien, Gerbstoffe und Farben, Kunststoffe sowie medizinische und pharmazeutische Erzeugnisse gefragt. Auf dem niederländischen Kunststoffmarkt sorgte die positive Konjunktur in wichtigen Abnehmerbranchen (Verpackung, Bau, Konsumprodukte, Automobil) 2007 für gute Geschäfte. Für 2008 sind die Aussichten etwas gedämpfter, da unter anderem die Bauproduktion schwächer wachsen und der Privatkonsum weniger stark steigen sollen. Bei Verpackungen wird Kunststoff gegenüber den anderen Materialien seine Bedeutung ausbauen. Zukünftig könnten zunehmend intelligente Verpackungslösungen eingesetzt werden. Außerdem liegen leistungsfähige und umweltfreundliche Kunststoffe im Trend. Das schließt sowohl leichtere und belastbarere Lösungen für den Automobilsektor, energiesparende Isoliermaterialien für den Bau als auch biologisch abbaubare Verpackungen oder Bioplastik mit ein. Deutschen Anbietern von Grundchemikalien und leistungsfähigen Polymeren bieten sich in den Niederlanden gute Marktchancen. Der Umsatz der niederländische Kunststoffindustrie betrug 2007 etwa 7 Mrd. Euro. Für 2008 erwartet ABN Amro für die Branche ein Wachstum von 2%. ![]() |
bfai Bundesagentur für Außenwirtschaft, Köln
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