10.12.2008 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Zum ersten Mal in Europa hat ein Maschinenhersteller demonstriert, dass sich Styrolux® 3G 46 der BASF (www.basf.com) für das Extrusionsblasform-Verfahren eignet. Die Firma Kautex Maschinenbau (www.kautex-group.com), namhafter Blasformanlagenhersteller, produzierte vor kurzem anspruchsvoll geformte Flaschen aus diesem SBC (Styrol-Butadien-Copolymer) auf einer Hochleistungsextrusionsblasform-Maschine. Die BASF hat den Kunststoff Anfang 2008 als Blasform-Marke breit im Markt vorgestellt. „Wir sind überrascht, wie leicht sich Styrolux per Extrusionsblasformen verarbeiten lässt. Die Transparenz und die hohe Steifigkeit des Kunststoffs sind beeindruckend“, sagt Markus Holbach, Technikumsleiter in Bonn bei Kautex Maschinenbau. Bei der Herstellung von Flaschen mit integriertem Griff zeige das Material besondere Vorteile, da sich die Schweißnaht leicht ausbilden lasse. Mit dem SBC-Polymer seien geringere Verarbeitungstemperaturen und kürzere Zykluszeiten als bei vergleichbaren Verpackungswerkstoffen möglich, darüber hinaus ist der Kunststoff deutlich leichter als PET oder PVC. Das mache Styrolux zu einem kostengünstigen Material für die Herstellung von extrusionsblasgeformten Produkten. |
BASF SE, Ludwigshafen
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