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16.01.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

KTS: Thüringer Wirtschaftsministerium fördert Forschungsprojekt zur Werkzeugentwicklung

Die Entwicklung eines neuen Verfahrens zum Lasereinsatz im Werkzeug- und Formenbau ist Ziel eines gemeinsamen Forschungsvorhabens der KTS Kunststoff Technik Schmölln GmbH (www.kts-schmoelln.de) mit weiteren Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft. Das Thüringer Wirtschaftsministerium (www.thueringen.de) unterstützt das Vorhaben nach eigenen Angaben mit insgesamt 779.257 Euro aus Mitteln der Verbundförderung.

„Die Entwicklung neuer Produkte und Verfahren ist für Unternehmen der beste Weg, um neue Märkte zu erschließen und damit auch wirtschaftliche Krisenzeiten zu meistern“, sagte Wirtschaftsminister Jürgen Reinholz, der sich kürzlich bei einem Unternehmensbesuch in Schmölln über das Vorhaben informierte. „Deshalb werden Forschung und Entwicklung in Thüringen hochkarätig gefördert.“ Bis zum Jahr 2013 stellt der Freistaat allein für die Verbund- und die einzelbetriebliche Technologieförderung rund 300 Millionen Euro aus Landes- und EU-Mitteln zur Verfügung.

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Die im Jahr 1991 gegründete KTS Kunststoff Technik Schmölln GmbH, eine Tochter der Berliner Elektro-Technik GmbH, entwickelt und produziert Kunststoffteile und Baugruppen für verschiedene industrielle Anwendungen und konstruiert und fertigt für die Kunststoffverarbeitung benötigte Spritzgießformen. Im vergangenen Jahr erhielt das Unternehmen den Thüringer Innovationspreis für das in Zusammenarbeit mit der Continental AG entwickelte Reifenadaptersystem CSEasy. Das Unternehmen hat derzeit rund 80 Mitarbeiter und erwirtschaftet einen Umsatz von rund sechs Millionen Euro jährlich.

Mit dem aktuellen Vorhaben soll ein neues Verfahren zur Bearbeitung von Spritzgießformen mit Laser entwickelt werden. Projektpartner an diesem Entwicklungsvorhaben sind neben KTS die Inocermic Gesellschaft für innovative Keramik mbH (Hermsdorf) und die FKT Formenbau und Kunststofftechnik GmbH (Triptis) sowie das Institut für Angewandte Physik der Friedrich-Schiller-Universität Jena und das Günter-Köhler-Institut für Fügetechnik und Werkstoffprüfung GmbH (Jena). Die Gesamtkosten des Vorhabens belaufen sich auf 986.850 Euro. Die Förderung für die mit Untersuchungen zur Praxistauglichkeit des neuen Verfahrens befasste KTS beträgt 87.131 Euro.

KTS Kunststoff Technik Schmölln GmbH, Schmölln

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