04.03.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Überaus vielschichtig sind die Anforderungen an Kunststoffteile, die in den Geräten und Apparaten der Gastro- und Küchentechnik zum Einsatz kommen. Eine dauerhafte Medien- und Temperaturbeständigkeit ist dabei ebenso unverzichtbar wie die Festigkeit oder die Formgebung nach modernen Design-Ansprüchen. Insbesondere wenn Kleinserien gefragt sind, machen hier mechanisch gefertigte Bauteile aus technischen Kunststoffen das Rennen. Ob in Gefrierschrank, Elektroherd oder Spülmaschine – Bauteile aus technischen Kunststoffen sind heute aus der Gastro- und Küchentechnik nicht mehr wegzudenken. Dabei erfordert die Bandbreite der möglichen Einsatzzwecke ein breites Spektrum an Materialeigenschaften. Mal stehen die Beständigkeit gegen Hitze oder Frost im Vordergrund, mal die mechanische Stabilität, mal die dauerhafte Resistenz gegen Reinigungsmittel oder auch Kalkablagerungen. Und nicht selten bestimmen ausgefallene Design-Wünsche die Formgebung des Bauteils. Dabei bringen es die zunehmende Diversifizierung und Individualisierung der Endprodukte mit sich, dass häufig nur Kleinst- und Kleinserien dieser Polymerteile gewünscht sind. In diesen Fällen greifen die Gerätehersteller meist zu mechanisch gefertigten Bauteilen. Von einfach bis kompliziert Als einer der führenden Zulieferer auf diesem Gebiet gilt das Traditionsunternehmen Wagner (www.HCH-Wagner.de) mit Sitz im hessischen Groß-Bieberau. Für namhafte Hersteller von Spülmaschinen, Kühlanlagen, Armaturen und Elektrogeräten fertigt es einbaufertige Präzisionsteile aus technischen Kunststoffen (Bild: Beispiel Gerätehalter). Dazu setzt das Unternehmen ausnahmslos spangebende Verfahren (Drehen, Fräsen, Sägen, Schneiden etc.) ein. Auf diese Weise entstehen in modernen Bearbeitungsanlagen sowohl einfache Teile wie etwa Distanzhalter und Schrauben als auch geometrisch komplexe Scharniere mit Hebemechaniken. Behälter, Gehäuseelemente, Verbindungsstücke und Ventile gehören ebenfalls zur Palette der für die Gastrotechnik realisierten Bauteile. Dazu nutzt Wagner fast alle heute relevanten technische Kunststoffe wie beispielsweise POM, PEEK, PMMA, PC, PTFE oder PVDF – um nur einige wenige zu nennen. Ein verfahrenstechnischer Schwerpunkt von Wagner liegt auf hochpräzisen Drehteilen mit Durchmessern von 1,5 bis 60 Millimetern. Aber auch drei Meter lange Gewindestangen fertigt das Unternehmen. Dabei verfügen selbst die kleinsten Bauteile noch über sehr komplexe Formen und geringe Wandstärken. |
Wagner GmbH & Co. KG, Groß-Bieberau
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