21.12.2001 | Lesedauer: ca. 1 Minute |
![]() ![]() ![]() ![]() |
Schweden führt den Grünen Punkt als Finanzierungszeichen für das Verpackungsrecycling ein. Für die Umsetzung in Schweden ist das Unternehmen REPA-Reparegistret AB zuständig. PRO EUROPE, der Zusammenschluss der europäischen Grüner-Punkt-Organisationen, vergibt die Rechte für die Nutzung des Zeichens nach einheitlichen Regeln an anerkannte nationale Recyclingsysteme. Derzeit werden Verhandlungen mit weiteren Ländern geführt, die das Finanzierungszeichen nutzen wollen.
Seit sieben Jahren sind Unternehmen in Schweden verpflichtet, Verpackungen zurückzunehmen. Für die Verpackungsmaterialien Kunststoff, Metall, Wellpappe und Papier/Karton haben sich einzelne Recyclingorganisationen gegründet, die unter dem gemeinsamen Dach REPA-Reparegistret AB zusammenarbeiten. Unternehmen können zur Erfüllung ihrer Pflichten ihren Beitritt zu REPA erklären und werden durch diese gegen Zahlung einer entsprechenden Gebühr von ihrer Rücknahmepflicht befreit. Künftig können Verpackungen, die bei REPA angemeldet sind, den Grünen Punkt tragen. Die Markierung ist jedoch freiwillig - es bleibt dem einzelnen Hersteller überlassen, ob er das Zeichen verwendet oder nicht. Der Beitritt Schwedens wird zu einer deutlichen Leistungssteigerung des Systems führen, da der Grüne Punkt in Schweden für den gleichen Zweck benutzt wird wie in der Mehrheit der europäischen Länder, die mit dem Grünen Punkt schon verbunden sind. |
REPA-Reparegistret AB, Schweden
» insgesamt 2 News über "REPA" im News-Archiv gefunden
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
Top-Meldungen der letzten Tage
BASF: Neues thermoplastisches Polyamid mit hoher Wasserdurchlässigkeit
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Meist gelesen, 10 Tage
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Meist gelesen, 30 Tage
Gerhardi Kunststofftechnik: Verkauf der Vermögenswerte an HF Opportunities
Coperion: Ausbau der Partnerschaft mit Brückner - Neuer Mengenkontrakt für Extruder
Arburg: Rückzug aus der additiven Fertigung zum 31. Dezember 2025
Schütz: Übernahme des Verbundwerkstoffspezialisten Euro-Composites
Lummus: PP-Verfahren an Vioneo - Weltweit erste Anlage zur fossilfreien Produktion von Polypropylen
Borealis: 100 Mio.-Euro-Invest in Schwechat - Ausbau und Modernisierung der PP-Compoundierung
Dann veräußern Sie diese kostenlos
in der Rohstoffbörse.
Experimentelle und simulative Analyse der Mischwirkung in Einschneckenextrudern
|