29.04.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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Der Simona Konzern (www.simona.de) wurde in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2009 voll von der Wirtschaftskrise erfasst. Der Umsatz ist gegenüber dem Vorjahresquartal um 31,7 Prozent auf 53,0 Mio. EUR gesunken. Vor allem der starke Produktions- und Investitionsrückgang im Maschinenbau und der chemischen Industrie in Deutschland waren für den Umsatzrückgang verantwortlich. Dabei haben sich bei den beiden Hauptabnehmerbranchen für Kunststoffhalbzeuge des Behälter- und Apparatebaus sowohl der starke Rückgang der Exporte als auch die schwache Investitionsneigung bemerkbar gemacht. Trotz des deutlichen Umsatzrückgangs konnte aufgrund proaktiver Kostensenkungsmaßnahmen ein positives Ergebnis erzielt werden. Die Finanz- und Vermögenslage des Konzerns habe sich nach Unternehmensangaben in den ersten drei Monaten 2009 nicht signifikant verändert, die Liquidität sei unvermindert gut und jederzeit gewährleistet. Dank eines hohen Cashflows aus operativer Tätigkeit im Geschäftsjahr 2008 habe sich Simona - verbunden mit einer soliden Finanzbasis - eine gute Ausgangsposition für das schwierige Jahr 2009 geschaffen. Die Risiken der künftigen Entwicklung haben sich allerdings deutlich erhöht. Die Weltwirtschaft stehe vor einer ihrer größten Rezessionen. Die weitere Entwicklung sei derzeit nicht vorherzusehen. Um den Rückgang der Produktionsauslastung aufzufangen, hat das Unternehmen seit dem 1.3.2009 Kurzarbeit angemeldet und an allen deutschen Standorten mit unterschiedlichem Umfang eingeführt. Darüber hinaus wurde ein stringentes Kostensenkungsprogramm eingeführt. Für das Gesamtjahr 2009 erwartet der Simona Konzern deutliche Umsatzrückgänge. Ein Umsatzrückgang bis auf 200 Mio. EUR sei nicht auszuschließen. SIMONA ist jedoch zuversichtlich, ein positives EBITDA und einen positiven Cash-Beitrag zu erzielen. Die Zahl der Mitarbeiter hat sich gegenüber dem ersten Quartal 2008 um 8 auf 1.228 erhöht. |
Simona AG, Kirn
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