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26.06.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Sunpor: Zweite EPS-Produktion im österreichischen St. Pölten-Radlberg eröffnet

Die österreichische SUNPOR Kunststoff GmbH (www.sunpor.at) hat in St. Pölten-Radlberg, rund 10 Kilometer vom Stammwerk entfernt, einen zweiten Produktionsstandort für EPS (Bild) eröffnet. In die moderne EPS-Fertigung wurden 55 Millionen Euro investiert. 45 neue Arbeitsplätze wurden geschaffen.

Olav N. Sunde, Chef des norwegischen Eigentümerkonzerns O.N. Sunde AS, umreißt die strategische Perspektive: „Effizienter Einsatz von Energie und das Gegensteuern zum Klimawandel sind zu zentralen Fragen der Gegenwart geworden. Die Dämmung von Gebäuden hat sich international als eine der effektivsten Maßnahmen dafür erwiesen – und EPS als das ideale Material.“

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Für SUNPOR-Geschäftsführer Franz Schmitzberger ändert die gegenwärtig kritische Wirtschaftslage nichts daran, dass EPS sich als ein Schlüsselprodukt der Zukunft erweisen wird: „Weil EPS in der Gebäudedämmung ein Vielfaches der Energie einspart, die seine Herstellung erfordert. Die internationale Nachfrage wächst Jahr für Jahr konstant. Mit der mehr als 100%igen Steigerung des Jahresausstoßes auf 175.000 Tonnen ist SUNPOR aufgestellt, um das Marktpotenzial, das sich da auftut, konsequent auszuschöpfen."

Das Werk umfasst ein Logistik-Terminal für den Antransport der Rohstoffe sowie die Produktion mit einer Kapazität von rund 100.000 Jahrestonnen EPS-Granulat. Mit moderner Abluftreinigung und Brandschutztechnologie, der Verlagerung von jährlich 2.600 Gefahrgut-Transporten von der Straße auf die Schiene und der Nutzung von Heizwärme aus Biomasse der benachbarten Firma Egger habe das Werk in St. Pölten-Radlberg nach Unternehmensangaben auch sicherheits- und umwelttechnisch Modellcharakter.

Über SUNPOR Kunststoff
SUNPOR Kunststoff GmbH gilt als der drittgrößte Produzent von EPS-Kunststoff in Europa mit zwei Standorten in St. Pölten /Österreich und einer jährlichen Produktionskapazität von rund 175.000 Tonnen EPS-Kunststoffgranulat. 85% der Fertigung gehen in den Export. Hauptabnehmer sind die internationale Bauindustrie (Gebäudedämmung) und die Verpackungsindustrie. Das Unternehmen steht zu 100 % im Eigentum des norwegischen Konzerns O.N. Sunde AS.

SUNPOR Kunststoff GmbH, St. Pölten, Österreich

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