14.09.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() Das 4-Komponentenwerkzeug sei bauartbedingt nur minimal größer als ein Standardwerkzeug. Dies hat den Vorteil, dass keine Plattenvergrößerung oder Holmverlängerung notwendig ist. Gegenüber einem 16-fach Drei-Komponentenwerkzeug mit Indexplatte habe man mit dem neuen SPCS-Werkzeug die Plattengröße und somit die Schließkraft der Maschine halbieren können. Der komplette Steuerungsablauf des Werkzeugs, einschließlich Ansteuerung aller weiteren Spritzaggregate und der Heißkanalregelung sowie der Kernzüge inklusive Nadelverschluss übernimmt die eigene Steuerung. Alle Bewegungen im Werkzeug nutzen Servoantriebe mit geringer Positioniertoleranz und sind somit unabhängig von der Hydraulik der Maschine. Automatisiert wird das Werkzeug, die Standardmaschine wird nicht verändert. In Station 1 werden die Vorspritzlinge gespritzt. Danach öffnet das Werkzeug. Die Vorspritzlinge gelangen über einen Spindelantrieb in die zweite Spritzstation. Dort werden die Teile fertig gespritzt und nach dem Öffnen der Form per Spindelantrieb in die Entnahmestation transportiert. Während der nächsten Einspritzphase übernimmt ein Handlinggerät die fertigen Teile. Die Entnahme verlängert die Zykluszeit nicht. Die leeren Formhälften werden auf die Düsenseite übergeben und über einen zweiten Spindelantrieb während der Formöffnungsphase von der Entnahmestation zur Vorspritzstation (Station 1) befördert. Die Form schließt, ein neuer Prozessablauf beginnt. In jedem Zyklus werden Vorspritzlinge und Fertigteile gleichzeitig gespritzt und die fertigen Teile aus der Entnahmestation entnommen. Für Öffnen, Transport der Werkzeugeinsätze in die nächste Station und Schließen der Form werden etwa 3 Sekunden benötigt. FAKUMA 2009, Friedrichshafen, 13.-17.10.2009, Halle B2, St. 2108 |
Zahoransky Formenbau GmbH, Freiburg
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