09.10.2009 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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![]() “Retrofitting und Regeneration machen es möglich, dass dem Kunden auch mit überholten Extrudern einsatzspezifische und kostengünstige Maschinen angeboten werden können, wobei sich gleichzeitig hohe Standzeiten aufgrund der von uns eingesetzten, hochverschleißfesten Spezialwerk- und Panzerstoffe erzielen lassen“, so BWT-Geschäftsführer Hans-Peter Boyke. Konstruktion, Fertigung und Steuerungsbau wurden entsprechend von der Maschinenbau Heilsbronn GmbH durchgeführt. Die solide Bauweise des Extruders in Verbindung mit hochmoderner Steuerungs- und Dosierungstechnik, optischer Visualisierung, sowie der kunden- und einsatzspezifischen Anpassung der Plastifiziereinheit gewährleisten neben den günstigen Anschaffungskosten hohe Maschinenzuverlässigkeit und geringe Instandhaltungskosten. “Unsere Kunden schätzen dabei nicht nur die Überholung einzelner Komponenten - viel mehr noch steht die Integration von einzelnen Maschinen hin zu einer komplett neuen Produktionsanlage im Vordergrund, was eine interessante Alternative zum Kauf einer Neuanlage darstellt“, erklärt Matthias Boyke, Geschäftsführer der Maschinenbau Heilsbronn GmbH. Das Einsparpotenzial für den Kunden liegt in der Anschaffung je nach Maschinentyp, Baugröße und Ausstattung zwischen ca. 50-65% zum Neupreis der Maschine. Die Erfahrung der beiden Unternehmen zeigt, dass insbesondere der Faktor Ersatzteil- und Energiekosten in der Industrie zukünftig eine noch größerer Rollen spielen werden, was einer soliden Bauform von Maschinen und Anlagen an dieser Stelle zugute kommt. Der Einsatz von wartungsarmen und energiesparenden Drehstrommotoren gehört dabei ebenso zum Gesamtkonzept des Retrofittings. “Es gilt den Kundennutzen wieder in den Mittelpunkt des Maschinenbaus zu rücken - dazu gehört auch die Reduzierung unnötiger Kosten im Bereich der Instandhaltung und Energieverbrauch“. Energieeinsparung durch Isoliermanschetten Der Extruder wurde hierzu mit speziellen Isoliermanschetten von der Boyke Wear Technology GmbH ausgestattet, wobei sich Energieeinsparungen von bis zu 40% realisieren lassen. Die hochtemperaturbeständigen Fasern verhindern das Verbrennen bei Temperaturen bis zu 400°Celsius und können durch entsprechende Klettverbindungen bequem am Extruder montiert und demontiert werden. „Wir sehen großes Potenzial in der Nachrüstung und Überholung von alten Extrusionsanlagen — insbesondere bei kleinen und mittelständischen Unternehmen und schätzen, dass sich die Nachfrage hierfür den nächsten Jahren weiter positiv entwickeln wird“, so Matthias Boyke. Bild: Retrofit-Raupenabzug FAKUMA 2009, Friedrichshafen, 13.-17.10.2009, Halle A2, St. 2220 |
Boyke Wear Technology GmbH, Lindlar
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