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10.05.2010 | Lesedauer: ca. 2 Minuten    

Akro-Plastic: Erweiterte Produktionskapazität in China

Plant China
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Die AKRO-PLASTIC GmbH, Spezialist für innovative und anwendungsorientierte Kunststoffcompounds, ist bereits seit 2005 auf dem chinesischen Markt mit einer eigenen Produktionsstätte vertreten. Aufgrund der großen Nachfrage und hoher Wachstumsraten der chinesischen Kunststoffindustrie, bezieht der Compoundeur dort nun ein neues Werk, teilt das Unternehmen mit.

Neues Werk in Wujiang kurz vor der Fertigstellung
Die bestehende Fabrik zwischen Shanghai und Suzhou, in der seit 2005 mit einer Compoundierlinie produziert wird, hätte nicht mehr ausgereicht, um die große Nachfrage der inländischen Industrie zu bedienen. Da am bisherigen Standort keine ausreichenden Möglichkeiten zur Erweiterung der Produktionsanlagen bestanden, entschloss man sich, in der zum selben Verwaltungsbezirk gehörenden Stadt Wujiang ein neues Fertigungswerk zu beziehen. „Bereits im 3. Quartal 2010 wird unsere neue Fabrik in Wujiang in der Provinz Jiangsu den Betrieb aufnehmen“, so Dr. Ulrich Berlage, Geschäftsführer der Akro Engineering Plastics (Suzhou) Co., Ltd. „Mit zunächst zwei Compoundierlinien werden wir dann unsere jährliche Produktionskapazität auf 7.000 Tonnen ausweiten können. Weitere Linien werden sukzessive hinzukommen. Das Werk ist auf Wachstum ausgelegt“, ergänzt Berlage.

Die boomende heimische Autoindustrie ließ das Geschäft in China für die AKRO-PLASTIC im Krisenjahr 2009 um satte 65 % wachsen, heißt es weiter. Für 2010 setzt der Compoundeur auf weitere 50 bis 70% Wachstum. „70 Prozent unserer Polyamid-Compounds liefern wir bereits an die chinesische Automobilindustrie“, so Frank Tao, Sales und Marketing Manager bei Akro Engineering Plastics (Suzhou) Co., Ltd. „Doch wir verfügen auch über gute Kontakte zur japanischen Automobilindustrie und liefern in die Elektro-/Elektronik-Industrie sowie weitere Industriezweige“, fügt Tao hinzu.

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Die Produktqualität am chinesischen Produktionsstandort entspreche deutschen Standards. Projektierung und Engineering der Compoudieranlagen wurden ebenso wie bei der AKRO-PLASTIC in Deutschland von der FEDDEM GmbH & Co. KG, Sinzig, ausgeführt. Im Stammsitz in Niederzissen entwickelte und geprüfte Rezepturen würden eine gleichbleibende Produktqualität garantieren, die sich von der in Deutschland produzierten Ware nicht unterscheiden würde. „Wir sind stolz darauf, für unsere in Deutschland und China produzierten Compounds nur ein Datenblatt pro Material verwenden zu können“, so Leander Bergmann, Leiter Marketing bei der AKRO-PLASTIC GmbH.

Weitere Informationen: www.akro-plastic.com, www.kdfeddersen.com

Akro-Plastic GmbH, Niederzissen

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