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| 17.12.2008 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
  
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Kautex Maschinenbau: Effizientere Produktion durch neues Reinigungsgranulat
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Durch den Einsatz von Reinigungsgranulat lassen sich aufwendige, mechanische Demontagen zur Reinigung von Extruder und Extruder-Kopf deutlich reduzieren. Es entfernt in den Maschinen verbliebene Verarbeitungsreste schnell und bequem. Somit ermöglicht es schnellere Farb- und Materialwechsel. Gleichzeitig senkt eine regelmäßige Reinigung den Wartungsbedarf und führt so zu kürzeren Maschinenstillstandszeiten. Auch die Ausschussraten und Rohstoffverluste werden deutlich reduziert. Einfache Anwendung Das neue Reinigungsgranulat wird wie ein Rohstoff in den Zylinder gefüllt und – je nach Art der Materialrückstände - bei Temperaturen von 180° bis 300° C geschmolzen. Das Granulat weicht auf, dehnt sich aus und reinigt Schnecke, Zylinder und Kopf. Nach 20 bis 25 Minuten wird die Reinigungssubstanz aus dem Extruder herausgefahren, wobei verbrannte Materialien und andere Verunreinigungen mit hinaustransportiert werden. Sollten noch Schlieren, schwarze Punkte oder ähnliches zu erkennen sein, wird der Vorgang – gegebenenfalls bei erhöhter Temperatur - wiederholt. Schonend zu Maschine und Umwelt Im Gegensatz zu vergleichbaren Produkten, die ähnlich gehandhabt werden, verursacht Kautex Purge keinerlei Maschinenabnutzung. Das Reinigungsgranulat schont Metalloberflächen und hat keinen Einfluss auf interne Präzisionswerkzeuge. Dies erhöht die Lebensdauer der Maschinen und senkt die Instandhaltungskosten der Anlage. Das Granulat kann aufbereitet und einer erneuten Verwendung zugeführt werden. Darüber hinaus ist es nicht toxisch und dementsprechend umweltfreundlich sowie gesundheitlich unbedenklich. Beim Transport muss es nicht als Gefahrgut deklariert werden. Bild: Vor und nach der Reinigung |
Kautex Maschinenbau GmbH, Bonn
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