30.10.2013, 06:05 Uhr | Lesedauer: ca. 1 Minute |
Die meisten Kunststoffe weisen nur sehr geringe elektrische Leitfähigkeiten auf und zeigen daher eine starke Neigung zur Akkumulation von Ladungen, welche sich über den Kontakt mit anderen Materialien auf der Oberfläche ansammeln. Die entstehenden Oberflächenladungen verursachen dabei häufig problematische Auswirkungen. „Um der Einstaubung von Kunststoffteilen, beispielsweise im Innenraum von Automobilen, durch elektrostatische Aufladung effektiv entgegenzuwirken, entwickelten wir neue Antistatika mit verbesserter Wirkung“, sagte Dr. Jan Stadermann, Projektmanager der Grafe-Gruppe. Dabei wurden neue Produkte auf Basis unterschiedlicher Wirksysteme bereits getestet und bewertet. Die Weiterentwicklung migrierender Antistatika zielte laut Unternehmen hauptsächlich auf eine Ausdehnung der Wirkdauer ab. Dafür präsentiert die Grafe-Gruppe ein neues Produkt für Polyolefine: das High Performance Antistatikum (HPAS), das den Angaben zufolge eine Wirkdauer von mehr als 4 Jahren aufweist, wie sich bei Langzeittests an PP-Bauteilen gezeigt hätten. Bei der Entwicklung permanent wirksamer, nicht migrierender Systeme liegt der Fokus auf der Effizienzverbesserung. Für den Einsatz in PP und in PC/ASA wurden neue permanente Antistatika entwickelt und getestet. Diese Produkte zeichnen sich laut Anbieter besonders durch geringere Einsatzkonzentrationen aus. Darüber hinaus wurden Kombinationsprodukte für den Einsatz in PP und in PC/ASA entwickelt, mit denen Materialeinfärbung und permanent antistatische Ausstattung in einem Dosierschritt erfolgt. Weitere Informationen: www.grafe.com |
Grafe Advanced Polymers GmbH, Blankenhain
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