21.12.2022, 11:06 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Die Froli GmbH & Co. KG investiert in diesem und kommendem Jahr in die Erweiterung der Fertigungs-, Lager- und Nachhaltigkeitstechnik am Standort des Unternehmens in Schloß Holte-Stukenbrock, Nordrhein-Westfalen. Mit dem ersten Bauabschnitt werden Fertigungsbereiche um rund 1.200 Quadratmeter erweitert. Wie das Unternehmen kürzlich weiter mitteilte, wird in dem Zuge in neue Bearbeitungsmaschinen investiert, um neue sowie effizientere Produktionskapazitäten zu schaffen. Gleichzeitig optimieren moderne Regalsysteme die Lager- und Logistikprozesse. Der zweite Bauabschnitt soll der nachhaltigen Kreislaufwirtschaft, wie der sortenreinen Materialtrennung und dem Recycling dienen. Der erste Bauabschnitt soll zu Beginn das Jahres 2023, der zweite im Sommer 2023 abgeschlossen sein. Bei den Neubauten kommen u.a. regenerative Wärmepumpen zum Einsatz. Die Dächer sind, wie auch die bereits vorhandenen Gebäudedächer, mit PV-Anlagen ausgestattet, die neben einem BHKW rund 15 Prozent bis 20 Prozent des Energieeigenbedarfs abdecken. Der gelieferte Strom besteht zu 73,7 Prozent aus erneuerbaren Energien. Von 2012 bis 2021 konnte eine Stromeinsparung von über 25 Prozent erreicht werden, obwohl das Produktionsvolumen im selben Zeitraum um ca. 30 Prozent gestiegen ist. Holz- und Späneabfälle versorgen Fertigungshallen und Verwaltung mit Wärme. Zudem nutzt das Unternehmen die Abwärme von Kompressoren und Maschinen sowie Solarthermie zur Warmwassererzeugung. Über Froli Der Schwerpunkt in der Kunststoffverarbeitung von Froli liegt in der Entwicklung ergonomischer Produkte, die gesundheitlichen Aspekten entsprechen und das Leben angenehmer machen. Die Serienproduktion erfolgt dabei in den Verfahren Spritzguss, PUR Integralschäumen und Tiefziehen. Das im Jahr 1962 gegründete Unternehmen beschäftigt rund 250 Mitarbeiter. Geschäftsführer sind Dr. rer. pol. Margret Fromme-Ruthmann und Peter Liebing. Weitere Informationen: www.froli.com |
Froli GmbH & Co. KG, Schloß Holte-Stukenbrock
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