| 24.01.2003 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
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In der Berliner Ausstellung "Kunst, Kunststoff, Kunststoffrecycling" der Deutschen Gesellschaft für Kunststoff-Recycling mbH (www.dkr.de) war es ein Experiment: Zwei jeweils 50 Meter lange Regalwände aus recycelten Kunststoffflaschen mit dem Grünen Punkt (www.gruener-punkt.de) verliehen einem ungewöhnlichen Ort, dem noch ungenutzten U3-Bahnhof unter dem Potsdamer Platz, besondere Faszination.
Jetzt präsentierte der dänische Möbelhersteller Montana Møbler die neue Designidee von Bär + Knell (www.baer-knell.de) auf der Internationalen Möbelmesse vom 13. bis 19. Januar 2003 in Köln. Aus dem Recyclingkunststoff der DKR sind weiße, gelbe, rote, grüne und blaue Regalsysteme entstanden, die beliebig räumlich und farblich zu kombinieren sind. "Montana ist ein weiteres Unternehmen, das unser Ziel verwirklicht, hochwertige und attraktive Produkte aus gebrauchten Verpackungskunststoffen herzustellen", so Dr. Volker Gibs, Geschäftsführer der DKR. Bei den "Passagen Interior Design 2003", die bereits zum vierzehnten Mal parallel zur Möbelmesse stattfanden, war ein weiteres Projekt aus der Berliner Ausstellung zu sehen: Das Künstlertrio Bär + Knell, das bei seinen Arbeiten aus gebrauchten Kunststoffverpackungen mit dem Grünen Punkt seit 1995 von der DKR unterstützt wird, setzte nun gebrauchten "Kunst-Stoff" aus den traditionellen Nutella-Arbeiten des Künstlers Thomas Rentmeister in der Kölner Galerie Otto Schweins in Szene. Der letztjährige Piepenbrock-Preisträger war in der Berliner Ausstellung mit einer seiner Nutella-Arbeiten vertreten. Die Deutsche Gesellschaft für Kunststoff-Recycling mbH (DKR) ist alleinige Garantiegeberin des Dualen Systems. Sie ist für die ordnungsgemäße Verwertung von Kunststoffverpackungen mit dem Grünen Punkt in Deutschland verantwortlich. Seit 1995 sponsert sie Bär + Knell und liefert ihnen den Stoff für ihre Kunst. |
Deutsche Gesellschaft für Kunststoff-Recycling mbH, Köln
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