12.11.2019, 06:02 Uhr | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
Der zum US-amerikanischen Honeywell-Konzern gehörende Anlagenbauer UOP wird Technologielieferant für weitere neue Propylen-Kapazitäten in China. In einer Pressemitteilung informiert UOP über einen entsprechenden Auftrag des chinesischen Unternehmens Zibo Qixiang Tengda Chemical Co. (QXTD). Vorgesehen ist dabei die Lizenzierung des von der Honeywell-Tochter entwickelten Verfahrens C3 Oleflex für eine neue Propylen-Anlage am QXTD-Standort Zibo in der ostchinesischen Provinz Shandong. UOP übernimmt darüber hinaus Aufgaben bei der Projektierung, Beschaffung, Personalschulung, Inbetriebnahme und Wartung der Anlage und wird die für das Verfahren notwendigen Katalysatoren und Adsorptionsmittel liefern. UOP-Manager Bryan Glover erklärte: "Unternehmen wie QXTD stehen an vorderster Front bei der Bewältigung der wachsenden Nachfrage nach Propylen, das zu den wichtigsten Grundstoffen für Tausende Verbrauchsgüter gehört. Mit der Erweiterung der Propylen-Kapazitäten etabliert sich QXTD als ein wichtiger Lieferant und diversifiziert gleichzeitig ihr Produktportfolio." QXTD betreibt in Zibo bereits eine auf Oleflex-Technologien basierende Anlage zur Gewinnung von Propylen und Isobutylen aus Propan und Isobutan. Der aktuellen UOP-Aussendung zufolge ist die neue Anlage vor allem für die Produktion von Propylen zur Weiterverarbeitung zu Propylenoxid (PO), einem wesentlichen Grundstoff für die Herstellung von Polyurethanen (PU), bestimmt. QXTD plant die Errichtung eines neuen PO-Komplexes mit einer Jahreskapazität von 300.000 Tonnen, die im ersten Halbjahr 2022 in Betrieb genommen werden soll. Die Technologien für die PO-Produktion werden dabei von den deutschen Unternehmen Evonik und Thyssenkrupp Industrial Solutions lizenziert (siehe plasicker vom 26.07.2019). UOP hat bislang ihre Oleflex-Technologie weltweit für Propylen-Anlagen mit Jahreskapazitäten von zusammen mehr als 7,8 Mio. Tonnen lizenziert. Weitere Informationen: |
Honeywell, USA
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