14.09.2004 | Lesedauer: ca. 2 Minuten |
![]() ![]() ![]() ![]() |
![]() S+S stellt nun ein neues Gerät mit dem Namen „Protector“ (Bild) vor. S+S Geschäftsführer Dipl.-Ing. Helmuth Frisch über die Weiterentwicklung des MES zum Protector: „Häufig sind selbst kleinste Metallpartikel in der Kunststoffschmelze die Ursache für kostspielige Störfälle beim Spritzgießen, Extrudieren und Blasformen. Mit der zunehmenden Verarbeitung von Regranulaten und Mahlgut steigt der Anteil dieser Metallverunreinigungen. Verstopfte Düsen, Filter und Heißkanalsysteme führen nicht nur zu Produktionsausfall, Stillstandszeiten und Lieferverzug. Ein einziges größeres Metallteilchen ist nicht selten sogar die Ursache für einen Schaden an der Förderschnecke oder am Zylinder, der die Anschaffungskosten für einen Protector-Metallseparator um ein Vielfaches übersteigt. Protector verbindet die bewährten Vorteile des MES mit neuen Leistungsmerkmalen, die in enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden erarbeitet wurden. Er wird ab November 2004 in den Größen für 30, 40, 50 und 70 Millimeter Rohrdurchmesser lieferbar sein.“ Der Metallseparator Protector wird direkt über dem Materialeinzug eines Extruders, einer Blasformmaschine oder einer Spritzgießmaschine eingesetzt und schützt als „Last-Chance-Contoller“ die Maschine zuverlässig vor Schäden durch metallische Verunreinigungen im Granulat. Neben der Beibehaltung der bisherigen MES-Eigenschaften – wie zum Beispiel die hohe Empfindlichkeit auf alle Metalle und der äußerst platzsparende, kompakte Geräteaufbau - konnte die Einsetzbarkeit für praktische alle Fördergeräte, insbesondere für Vakuumförderer, verbessert bzw. erst möglich gemacht werden. Wieder lieferbar ist das Gerät auch mit 30 Millimeter Rohrdurchmesser, da zur sicheren Funktion des Metallseparators keine Umlenkung des Materials erforderlich ist und Verstopfungen ausgeschlossen sind, die insbesondere bei Regranulaten vorkommen können. Ein weiteres verbessertes Merkmal des Metallseparators ist, dass Metallverunreinigungen bis zu einer Größe von 25 Millimetern ausgeschieden werden. Die pneumatisch angetriebene Schieberweiche arbeitet so schnell, dass auch Metallteilchen in frei fallendem Granulat bei der Erst- und Nachbefüllung sicher ausgeschieden werden. Beibehalten wurde die Separation der Metallverunreinigungen mittels Venturidüse in einen Schlechtmaterialbehälter. Dies trägt den beengten Platzverhältnissen in der unmittelbaren Umgebung einer Spritzgießmaschine Rechnung. K'2004, Düsseldorf, 20.-27.10.2004, Halle 10 Stand E60 |
S+S Metallsuchgeräte und Recyclingtechnik GmbH, Schönberg
» insgesamt 75 News über "S+S" im News-Archiv gefunden
» Eintrag im Anbieterverzeichnis "Maschinen und Anlagen"
Ihre News im plasticker? Bitte senden Sie Ihre Pressemitteilungen an redaktion@plasticker.de!
» zurück zum Seitenanfang |
Top-Meldungen der letzten Tage
Pöppelmann: Spritzgießer eröffnet neue Produktionshalle
Versalis: Demonstrationsanlage für chemisches Recycling von Kunststoffen in Mantua geht an den Start
Meist gelesen, 10 Tage
Ineos Phenol: Schließung des Phenol-Werkes in Gladbeck
Hoffmann + Voss: Kunststoffrecycler wird Teil der PolymerCycle Gruppe
Albis: Neue Vertriebsrechte für BASF Engineering Plastics in Italien
Ensinger: Ausbau der Polyimid-Produktion in Obernburg - Produktionsstart für 2027 in Planung
Meist gelesen, 30 Tage
SKZ: Neues Seminar „Reklamationsbearbeitung in der Kunststoffindustrie“
Neue und gebrauchte Maschinen & Anlagen finden Sie in der großen Maschinenbörse.
Kostenfreie Nutzung aller Börsen! Registrieren Sie sich jetzt!
Kunststoffe in der Medizintechnik
|